Fuß- und Radverkehr in Rödermark

Runder-Tisch-Radverkehr

Regelmäßiger Austausch zum Thema Radverkehr findet im Rahmen des Runden-Tisch-Radverkehrs, unter der Leitung von Frau Erlacher (Stadtplanung), statt.

 

Fahrradboxen

Um Fahrräder sicher und geschützt am Bahnhof unterzustellen, können abschließbare Fahrradboxen am Ober-Röder und Urberacher Bahnhof gemietet werden. Der Mietpreis beträgt pro Box und Jahr 60 € zuzüglich einer einmaligen Kaution von nochmals 60 €, die der Mieter allerdings bei Kündigung des Vertrages und ordnungsgemäßer Rückgabe der Box erstattet bekommt. Weitere Informationen dazu erhalten Sie bei Frau Weck unter der Nummer 06074 911-212.

 

Radrundweg

Der Radrundweg Rödermark ist ein Projekt des Gewerbevereins und der Stadt. Der im September 2009 eröffnete Radweg führt durch alle fünf Stadtteile Rödermarks und ist mit dem radelnden wumboR ausgeschildert.

 

 

 

Sicher das Fahrrad parken in Rödermark

Die Stadt Rödermark hat 2016 Fördermittel zur Verbesserung der Fahrradabstellsituation bewilligt bekommen. Mit der verbesserten und sicheren Abstellmöglichkeit von Fahrrädern soll der Radverkehr gefördert werden. Ebenso sollen dadurch mögliche Hemmnisse zur Nutzung des Fahrrades reduziert werden.

Das Projekt ist gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Förderkennzeichen: 03K04105

Laufzeit des Vorhabens: 01.09.2016 bis 31.08.2018

Das Projekt ist Teil der „Nationalen Klimaschutzinitiative"

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung von Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab. Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.

Weitere Informationen dazu unter:

www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen

 

In Rödermark sind im Jahr 2017 an 13 Standorten 190 neue Radeinstellmöglichkeiten errichtet worden (73 neu,  117 ausgetauscht). In 2018 werden bis Ende August an fünf weiteren Standorten 17 ausgetauscht und 35 Fahrradständer neu errichtet.

Die neuen Fahrradständer sind ADFC geprüft, Prüfgrundlage: ADFC-Technische Richtlinie TR 6102/01.01 Typ Fahrradständer BETA-FOCUS XXL, hoch/tief, Prüfbericht-Nr. 06/224, ADFC Prüf-Nr.: Q 0701

Beispiele der verbesserten Fahrradabstellanlagen

Der Nahmobilitäts-Check Rödermark

Nahmobilitäts-Check Rödermark
Im Jahr 2016 wurde Rödermark als eine von fünf Pilotkommunen in Hessen für den Nahmobilitäts-Check ausgewählt. In dem Projekt arbeitet die ivm GmbH (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain) gemeinsam mit Planungsbüros für die Kommunen Nahmobilitäts-Kozepte aus. Die Pilotkommunen wurden so ausgewählt, dass sie möglichst alle Aspekte des Themas abdecken. So steht in Rödermark und Limburg die Verknüpfung des Fuß- und Radverkehrs mit Bussen und Bahnen im Vordergrund, in Hattersheim die nahmobilitätsorientierte Siedlungsentwicklung, in Hanau die Anbindung einzelner Ortsteile an die Innenstadt und in Offenbach die Förderung des Leitbildes „Stadt der kurzen Wege“.


Die Nahmobilitäts-Pläne sollen Maßnahmen auflisten und Wege zur Umsetzung beschreiben. Das Land übernimmt über die Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) pro Pilotkommune Kosten von 25.000 €. Die Erfahrungen sollen in die künftige Förderung für Nahmobilitäts-Checks einfließen.

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