Wunderbares Gewusel beim wumboR-Lauf

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Rekordbeteiligung in den Kinderklassen – Große Helferschar macht’s möglich: Starkes Gemeinschaftserlebnis

Immer wieder wunderbar anzuschauen: Wenn beim wumboR-Lauf vor dem Badehaus der Startschuss ertönt und die Jungen und Mädchen aus den örtlichen Grundschulen ausschwärmen – dann kommt echte Herzensfreude auf bei den anfeuernden (Groß-)Eltern, die die Bürgersteige am Ort des Geschehens dichtgedrängt in Beschlag genommen haben. Motiviert und konzentriert bis in die Haarspitzen, mit Sprint in die erste Kurve, voller Ehrgeiz, dann weiter im Sauseschritt auf der Ober-Rodener Straße, ehe sich das imposante Gewusel langsam entzerrt: So viel kindliche Begeisterung zeigt jedes Jahr aufs Neue, wie wichtig der Klassiker ist. Denn er setzt ein Zeichen in Sachen „Breitensport und Begegnung“, verbindet die Stadtteile und die Generationen.

So war es auch bei der 17. Auflage, die bei angenehmen äußeren Bedingungen ohne Regentropfen über die Bühne ging, mit Rekordbeteiligung, was den Nachwuchs auf den Strecken über einen und zwei Kilometer anbelangte. 439 Kinder passierten die Ziellinie. Beim Endspurt wurden ausnahmslos alle lautstark beklatscht. Auch Bürgermeister Jörg Rotter applaudierte auf den letzten Metern und freute sich über die rege Resonanz. 254 Laufbegeisterte in den Erwachsenenklassen hinzugerechnet, standen unterm Strich annähernd 700 aktiv Beteiligte. Eine klare Steigerung gegenüber dem Vorjahr (606) und ein Beleg dafür, dass es sich lohnt, großen organisatorischen Aufwand zu betreiben und im Vorfeld eifrig die Werbetrommel zu rühren.

Apropos „Organisation“: Der Bürgermeister lobte die vielköpfige Helferschar von zumeist ehrenamtlich Engagierten, die einmal mehr für einen stimmigen Rahmen sorgten. Aufmerksame Streckenposten zur Absicherung an zentralen Einmündungen und Kreuzungen, rührige Bewirtungskräfte wie beispielsweise das Kaffee- und Kuchenteam des Skiclubs, die professionellen Zeitmesser von MA:XX Timing und ein sachkundiges, bestens harmonierendes Moderatorenduo, gebildet von Jörg Becker und Lisa Weidelt im Start- und Zielbereich; außerdem Sascha Keller und Rudi Zischka als erfahrene Strippenzieher rund um das Stichwort „Koordination“ sowie fleißige Bedienstete der Kommunalen Betriebe: „Es sind so viele, die einfach ein riesengroßes Dankeschön verdient haben. Der wumboR-Lauf ist immer wieder ein Kraftakt, der Hand in Hand gemeistert wird. ‚Gemeinsam eins‘: Unser Stadt-Slogan bringt es hervorragend auf den Punkt“, betonte Rotter beim gemütlichen After-Run-Ausklang und der anschließenden Siegerehrung auf der Grünfläche hinterm Badehaus.

Auch Thomas Mörsdorf, der Leiter des städtischen Fachbereichs für Kultur, Heimat und Europa, war rundum zufrieden, als Urkunden, Medaillen und Pokale überreicht wurden. Sein Fazit: „Mein Team und ich sind sehr glücklich: Tolles und sicheres Laufereignis, viele Kinder, super Wetter – die gemeinsame Arbeit von Stadt, Schulen, Firmen und Ehrenamtlichen hat sich gelohnt!“

Zum Erstplatzierten in der zentralen Laufkonkurrenz über zehn Kilometer avancierte Clemens Heß vom MTV Urberach mit einer Zeit von 38,31 Minuten. Schnellste Frau war Vivien Olenik vom DSW Darmstadt, die das Rennen nach 47,48 Minuten beendete.

In der Firmenlauf-Kategorie stellte die Stadt Rödermark die teilnehmerstärkste Gruppe. Die Formation mit den schnellsten Beinen brachte die Videor E. Hartig GmbH auf die 5,2 Kilometer lange Route rund um Bulau und Oberwiesenweg. Das Resümee beim kollektiven Fachsimpeln nach dem Sport: Gemeinschaft kann wachsen, wenn man laufend etwas dafür tut.

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