Woifest-Fazit: Sommer-Comeback zur rechten Zeit

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Publikum strömte in den Ober-Röder Ortskern und hatte Lust auf Genuss, Erfrischung und Geselligkeit

Noch mehr Zuspruch als in den zurückliegenden Jahren (diesmal insgesamt wohl gut 2.500 Gäste an beiden Tagen), teilweise ausverkaufte und nach dem finalen „Prosit“ mit den Umsätzen hochzufriedene Vereinsvertreter, fröhliche Gesichter auf breiter Front bei den Freunden von Grauburgunder, Riesling, Dornfelder und Co. auf dem Rathausplatz an der Dieburger Straße: Nach der vierten Auflage des Oweräirer Woifestes gibt es ein Fazit, das mit der Sonne gleichsam um die Wette strahlt.

Die Rückkehr des Hochsommers pünktlich zum großen Ausschank-Vergnügen und zur Bewirtung mit Flammkuchen, Käsehäppchen und anderen Leckereien hat natürlich maßgeblich zur starken Resonanz beigetragen. Auf zwei Abende der Kategorie „T-Shirt und kurze Hose“ hatten viele Rödermärker und auswärtige Besucher nach dem Schauerwetter der zurückliegenden Wochen spekuliert. Und siehe da: Petrus meinte es tatsächlich gut mit Germania, Turngemeinde, Kerbverein, DJK Tischtennisclub, Eintracht-Fanclub „Viva loz Attila“, Kolpingsfamilie und Musikverein 03.

Gemeinsam mit der Stadtverwaltung hatte das bunte Vereinsvölkchen das Stelldichein rund um die Holzhütten auf dem Pflaster am Knochenbrunnen einmal mehr organisiert. „Nach dem Auftakt am Freitag musste für den zweiten Abend mit Blick auf Speis und Trank nachgeordert werden. Und manche waren auf der Zielgeraden am späten Samstagabend dann wirklich blank – so gut lief der Verkauf“, freute sich Tanja Seybold, die als Vertreterin der Kolpingsfamilie auch in diesem Jahr federführend in die Arbeit des Orga-Teams eingebunden war.

Einen Nachfrage-Favoriten der besonderen Art hatte der MV 03 an seinem Stand zu bieten: „Frozen Vino“ auf Slush-Basis, also mit Eismasse gekühlter Rebensaft, passte vortrefflich zum Bedürfnis vieler Gäste, aromatischen Genuss und Erfrischung zu kombinieren. „Das war wirklich ein Renner“, bilanzierte Seybold.

Auch Thomas Mörsdorf, der Leiter des städtischen Fachbereichs für Kultur und Sport, konnte nach dem großen Reinemachen zu Wochenbeginn einen grünen Haken hinters Woifest setzen: „In entspannter Atmosphäre sind sich die Menschen begegnet. Es gab gute Gespräche in der gewohnt stimmigen Aufmachung, überschaubar und gemütlich, mit kurzen Wegen. Die beteiligten Vereine haben es wieder möglich gemacht. Dafür gebührt allen, die sich ehrenamtlich so tatkräftig engagiert haben, Respekt und Anerkennung.“

Ein großes Dankeschön, so Mörsdorf, hätten sich auch die Mitarbeiter der Kommunalen Betriebe verdient. Ob Auf- und Abbau, technische Hilfe oder wichtige Vorkehrungen rund um das Stichwort „Sicherheit“: Für all diese Dinge habe der Trupp der KBR die nötigen Handgriffe geliefert und somit die Grundlage für ungetrübte Feierlaune geschaffen.

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Zum obligatorischen „ersten Anstoßen“ am späten Freitagnachmittag trafen sich Vertreter der beteiligten Vereine, Bürgermeister Jörg Rotter, die Erste Stadträtin Andrea Schülner und der zuständige Fachbereichsleiter Thomas Mörsdorf.
Im Lichterglanz: Auch bei der diesjährigen Auflage hatte das Oweräirer Woifest nach Einbruch der Dunkelheit die schönsten Impressionen zu bieten.
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