„Willkommen in Rödermark!“

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Neue Willkommensmappe mit einer Vielzahl von Informationen für Flüchtlinge und Zuwanderer

In den Ideenforen, die sich nach dem Stadtgespräch „Integration“ unter dem Dach des vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration geförderten Projektes „Willkommen in Rödermark“ gebildet haben, sind im vergangenen Jahr Perspektiven für Teilhabe, Zusammenleben und Stadtentwicklung diskutiert worden. Dabei wurden Meinungen und Ideen von Bürgern und Bürgerinnen, ehrenamtlich Tätigen und Mitarbeitern der Stadt einbezogen und weiterverfolgt.

Die städtische Integrationsbeauftragte Ulrike Vierheller und Projektkoordinatorin Manel Ebrahim haben die Ergebnisse einer der Arbeitsgruppen umgesetzt, die sich mit nachhaltigen Strukturen und der Optimierung des Informationsflusses befasste. In Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern, Beraterinnen von Kreis und Stadt, dem Netzwerk für Flüchtlinge, Migrantenorganisationen, ehrenamtlich Engagierten sowie den Eltern- und Sprachlotsinnen wurde die Willkommensmappe „Integration“ erstellt. Diese Mappe soll Zuwanderern Hilfe und Orientierung geben, ist aber auch für länger hier in Rödermark lebende Mitbürger und ehrenamtliche Paten von Flüchtlingen gedacht. Vierheller betont: „Die aktive, aufsuchende Tätigkeit, die Verteilung von Informationen, wenn man ins Gespräch kommt und sich kennenlernt – all das sorgt für ein friedliches Miteinander in Rödermark.“

Die Mappe enthält neben mehrsprachigem Informationsmaterial einen Stadtplan, Adressen von Beratungsstellen und Anlaufstellen zur beruflichen Orientierung, eine mehrsprachige Ärzteliste, kostenfreie Freizeitangebote und die neuen Termine für die Integrationsschulung mit den Themen „Regeln in Deutschland“, „Gesundheit“, „Erziehung“, „Pflege der Wohnung“ und „Fragen zu Bewerbung und Integration“. Eine neue Broschüre „Willkommen in Rödermark II“ stellt die verschiedenen Vereine und Anlaufstellen vor, die sich speziell für Menschen mit Migrationshintergrund engagieren.

Die Mappe wird im Bürgerbüro und im Rathaus Ober-Roden verteilt, außerdem im Rahmen der aufsuchenden Arbeit von Projektkoordinatorin Manel Ebrahim und durch Kooperationspartner. Mit Hilfe von Eltern- und Sprachlotsinnen und -lotsen kann die Mappe in Flüchtlingsunterkünften oder in den Café-Treffs übersetzt, Fragen können dort beantwortet werden.

Die Willkommensmappe kann man auch auf der Homepage der Stadt downloaden („Bildung, Familie & Soziales“ und dann „Integration“) oder unter der Hotline Integration 0176 14911131 bestellen.

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