Ein buntes Programm, wie immer im Zweistunden-Format mit kurzer Pause, nicht im Lesecafé, sondern im größeren Vereinsraum der Stadtbücherei – das waren wieder die Eckdaten für das Finale der Herbst-Lesereise von Lou Heinrich, die diesmal Leben und Werk des Nobelpreisträgers Heinrich Böll genauer unter die Lupe nahm. Organisiert worden war der vergnügliche Abend mit Kurzgeschichten, Satiren und Autobiographischem wieder von Jochen und Regina Schick, die auch moderierte. Mehrere Mitreisende trugen die Texte vor: Beteiligt waren neben Lou Heinrich und Jochen Schick noch Bernhard Nowak, Inge Schuster, Irmgard Heiselbetz, Ragnar Klau und Irmtraud Busch. Musikalische Farbtupfer setzten Leonie Hügemann, Sarah Ernet und Lara Marquard, Klarinettenschülerinnen von Reinhold Franz, der die beiden mit der Gitarre begleitete. Unterdessen hat Lou Heinrich die nächste Lesereise schon geplant: Ab dem 5. Februar geht es an fünf Dienstagabenden um den großen britischen Erzähler W. Somerset Maugham, einer der meistgelesenen englischsprachigen Autoren des 20. Jahrhunderts.