Über 7.000 Gäste: Trendpfeil zeigt nach oben

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Saisonbilanz mit positiven Kennziffern in der Kulturhalle – Für Otto Seitz gab es Sekt und Freikarten

„Es war eine rundum gelungene, erfolgreiche Spielzeit mit tollen Produktionen auf der Bühne und sehr gutem Zuspruch. Mehrfach konnten wir ‚ausverkauft‘ vermelden, hatten grundsätzlich eine prima Resonanz. Das freut alle, die vor und hinter den Kulissen die Weichen dafür gestellt haben“, betont Thomas Mörsdorf mit Blick auf die Kulturhalle Rödermark und die Bilanz 2023/2024.

Der Leiter des städtischen Fachbereichs für Kultur, Heimat und Europa konnte kürzlich gemeinsam mit Bürgermeister Jörg Rotter den 7000. Besucher der Saison beglückwünschen. Otto Seitz hatte kurz vor dem Finale das Jubiläumsticket gekauft und war ganz überrascht, als ihm wenige Tage später die frohe Kunde übermittelt wurde: „Wir bedanken uns für Ihre Verbundenheit zur Kulturhalle mit einer Flasche Sekt und zwei Freikarten für eine Veranstaltung nach Wahl in der kommenden Spielzeit 24/25.“

So informierten Mörsdorf und seine Kollegen den „runden Siebentausender“ und luden zu einem Fototermin ein. „Ich freue mich sehr, dass der Zufall es so wollte und ausgerechnet Herr Seitz für diese kleine Ehrung ausgewählt wurde. Denn schließlich ist er eine kulturelle Institution in unserer Stadt. Das passt wunderbar“, erklärte der Bürgermeister, ehe auf den Kameraauslöser gedrückt wurde.

Zur Erläuterung: Otto Seitz war über viele Jahre hinweg Vorsitzender des Musikvereins Viktoria 08 Ober-Roden. Im Großen Orchester spielte er Schlagzeug und Pauken. Kurzum: Ein Mann, der weiß, was in Sachen „Takt und Rhythmus“ zu beachten ist, wenn sich der Vorhang öffnet.

Ein Blick auf die Statistik: Insgesamt 18 Veranstaltungen hatte der Saisonspielplan der Stadt zu bieten. Insgesamt 7.100 zahlende Gäste konnten begrüßt werden, was einem Besucherschnitt von knapp 400 entspricht. Damit ist das Vor-Corona-Niveau mit der Vergleichszahl 465 noch nicht ganz wiedererreicht. Doch im Vergleich zur Spielzeit 22/23 mit durchschnittlich 340 Besuchern pro Veranstaltung zeigte der Trendpfeil 23/24 klar nach oben.

Geboten wurden glanzvolle, teilweise sehr aufwendig inszenierte Konzertshows wie „Hello“, eine Tribute-Verbeugung vor Adele, die viel beklatschten „Christmas Moments“ und die vom Publikum nicht minder begeistert gefeierte Hommage an die Folkpop-Ikonen Simon & Garfunkel. Für den Publikumsrekord sorgte die Schlittschuh-Musical-Revue „Eiskönigin on Ice“ mit 1.100 Zuschauern, verteilt auf zwei Vorstellungen innerhalb weniger Stunden, eine am Nachmittag, eine am Abend. Übrigens: Am 3. April 2025 gibt es ab 19 Uhr ein Wiedersehen, dann ist die frostig-grazile Majestät erneut zu Gast in Rödermark.

Bemerkenswert: Bei rund 1.900 der besagten 7.100 Kulturfreunde handelte es sich um Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter bis 21 Jahre. Sondervorstellungen für Schulklassen und Kita-Gruppen sowie Veranstaltungen wie eben die „Eiskönigin“ und das Familienmusical „Woozle Goozle“ waren zugkräftig bei den Jungen.

„Auch das ist eine erfreuliche Zahl – und zugleich Ansporn für uns. Wir wollen anknüpfen an all die positiven Trends, wenn im Oktober ein neuer Reigen eingeläutet wird“, blickt Mörsdorf schon dem nächsten Kapitel entgegen, frei nach dem Motto „schöne Aussichten“. Zum Vormerken: 30 Jahre Kulturhalle sind Anfang 2025 zu würdigen und zu feiern.


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Freudige Gesichter vor der Kulturhalle, als der 7000. Gast der abgelaufenen Spielzeit 2023/2024 beglückwünscht wurde. Von links: Bürgermeister Jörg Rotter, Otto Seitz, seine Begleiterin Petra Staebner und Thomas Mörsdorf, der Leiter des städtischen Fachbereichs für Kultur, Heimat und Europa.
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