TS-Sommercamp: Jubelsprint für den Eismann

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Beim Bürgermeister-Besuch gab es Erfrischungen für die jungen Fußballer und viel Lob für engagierte Vereinsarbeit

Traditionen muss man pflegen: Getreu dieser Devise hat Bürgermeister Jörg Rotter auch in diesem Jahr beim TS-Sommercamp auf dem Sportplatz an der Dr.-Walter-Kolb-Straße vorbeigeschaut und zum Ausklang der Fußballwoche eine Runde erfrischendes Wassereis spendiert. 100 teilnehmende Kinder im Alter zwischen 4 und 12 Jahren dankten es ihm mit lautstarken Schlachtrufen und einem kleinen Jubelsprint, ehe die Kühlbox ratzfatz geleert wurde.

„Eis ist natürlich genau das Richtige angesichts der hohen Temperaturen. Unsere 19. Aktionswoche in der bewährten Aufmachung war diesmal eine sehr sonnige Angelegenheit. Natürlich hatte das Trainerteam die Bedingungen im Blick. Auf dosierte Übungseinheiten wurde geachtet. Erstaunlich war, mit welch guter Team-Mentalität, Begeisterung und Ausdauer die Kinder am Ball waren. Das hat einfach großen Spaß gemacht. Dieses sportliche Event in der letzten Ferienwoche ist immer etwas Besonderes, ein Highlight“, bilanzierte Bastian Neumann, der seit den Camp-Anfängen im Jahr 2006 als Leiter fungiert und es auf eben dieser langen Wegstrecke vereinsintern sehr weit gebracht hat – bis zum Cheftrainer der 1. Mannschaft.

Die Turnerschaft nutzt die Aktion alljährlich, um ihre jüngeren Nachwuchsjahrgänge auf die neue Saison vorzubereiten. Diesmal waren ein 15-köpfiges Trainerteam, acht Betreuer und ein von Isabel Martiner angeführtes Küchentrio mit von der Partie, um optimale Bedingungen für die Youngster zu bieten. Interessante Technik- und Taktikschulung, spannende „Challenge“-Einheiten, viele Trinkpausen und wohlverdiente Stärkung zur Mittagszeit, sei es mit Burgern, Kaiserschmarrn oder Fischstäbchen: Das alles sorgte für gute Laune bei der „roten Horde“.

Rotter lobte das Engagement und den großen Idealismus, der von allen Beteiligten für den TS-Klassiker mobilisiert werde. „Das ist toll für die Kinder und keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Erwähnung verdient auch, dass es glücklicherweise noch Arbeitgeber gibt, die Regelungen für ihre Mitarbeiter finden, um solche Einsätze zu ermöglichen. Da kann ich nur sagen: Respekt, denn das ist vorbildliche Vereinsarbeit unter sozialen Gesichtspunkten“, machte der Bürgermeister deutlich, bevor schlussendlich seine Mission als Eismann gefragt war.

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Bürgermeister Jörg Rotter und Isabel Martiner vom Küchenteam des TS-Sommercamps freuten sich über regen Zulauf, als die Kühlbox geöffnet wurde.
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