Stromtrasse: Radler müssen ausweichen

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Sperrung auf der Ost-West-Achse von Urberach nach Offenthal

Radfahrer, die gerne die beliebte Ost-West-Verbindung zwischen Urberach und dem Dreieicher Stadtteil Offenthal nutzen, müssen über einen längeren Zeitraum hinweg auf eine Umleitungsstrecke ausweichen. Der parallel zum Schienenstrang der Dreieichbahn verlaufende Radweg wird gesperrt, weil dort eine wichtige Infrastrukturmaßnahme ansteht.

Eine 110 kV-Stromleitung wird von der Firma Westnetz GmbH in Form eines Erdkabels verlegt. Die Trasse vom Umspannwerk in Urberach bis zu einem im Bau befindlichen Rechenzentrum in Dietzenbach folgt vorhandenen, befestigten Wegen. Auf dem Rödermärker Gemarkungsgebiet verläuft der Kabelstrang am besagten Radweg entlang bis zum Bahnübergang Zilliggarten. Von dort geht es weiter über die Straße „Zur Walstatt“ und am Keltendenkmal vorbei in Richtung Dietzenbach.

Die Konsequenz aus Sicht der Radler: Für einen ersten Bauabschnitt, den der Kreis Offenbach als zuständige Straßenverkehrsbehörde für den Zeitraum vom 27. Mai bis 27. Juli 2024 genehmigt hat, müssen sie umdenken und eine alternative Route wählen. Ausgeschildert als Umleitung wird – von Urberach kommend – folgende Strecke: Am Bahnübergang Zilliggarten auf die Straße „Zur Walstatt“, vorbei am Keltendenkmal und dann abknickend in westliche Richtung über Waldwege bis zum Ortsrand von Offenthal. Also dorthin, wo die Radweg-Sperrung auf Dreieicher Gemarkung beginnt.

Ein wichtiger Hinweis der Rödermärker Ordnungsbehörde für Bewohner und Besucher des Ortsteils Bulau: Der dortige Bahnübergang am Bulauweg bleibt während der Stromtrasse-Arbeiten passierbar. Die Schienenquerung wird im genannten Zeitraum zumindest halbseitig befahrbar sein.

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