Schulanfang: Auf Kinder Rücksicht nehmen

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Erster Stadtrat Rotter mahnt Autofahrer zu erhöhter Vorsicht

Den bevorstehenden Beginn des neuen Schuljahres nimmt der Erste Stadtrat Jörg Rot-ter zum Anlass, alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhter Aufmerksamkeit, Vorsicht und Rücksichtnahme aufzufordern. „Jeder Verkehrsteilnehmer trägt eine Mitverantwortung für die anderen Teilnehmer. Besonders gegenüber schwächeren Verkehrsteilnehmern wie Erstklässlern ist erhöhte Vorsicht und Umsicht geboten“, betont Rotter.

Den Eltern der Schulanfänger empfiehlt der Erste Stadtrat, mit ihren Kindern den Schulweg gemeinsam einzuüben. Zudem bittet er die Eltern und alle Verkehrsteilnehmer, gute Vorbilder für die Kinder zu sein. „Dies betrifft vorrangig das Verhalten beim Warten an Ampeln und Bahnübergängen sowie beim Überqueren von Straßen. Aber auch das Anlegen von Sicherheitsgurten und die Benutzung von Kinderrückhaltesitzen sind ein absolutes Muss.“

Die Projekte „Kleiner Rödermärker“ und „Helfende Hand“ erleichtern den Kindern den Schulweg und erhöhen die Sicherheit. Eltern und Schule sollten die Kinder über diese Hilfen informieren. Die Stadt hat im gesamten Stadtgebiet auffällige Transparente mit dem Aufdruck „Schule hat begonnen“ anbringen lassen. Zudem wurden rechtzeitig zum Beginn des neuen Schuljahres die Schulwegepläne für die Grundschulen in Ober-Roden und Urberach neu aufgelegt. Die Pläne werden bei den Einschulungsfeiern an die Erstklässler verteilt und in den Schulen ausgehängt. Zudem können sie auf der Internetseite der Stadt eingesehen und ausgedruckt werden.

Die städtische Ordnungspolizei wird in den nächsten Wochen verstärkt entlang der Schulwege, Fußgängerampeln und Querungsstellen präsent sein, um die Aufmerksamkeit zu erhöhen und zu helfen. Die Autofahrer müssen aber auch mit Geschwindigkeitskontrollen und Verkehrskontrollen im Bereich der Schulwege und der Schulen rechnen. Neben dem Geschwindigkeitsverhalten und dem Parkverhalten werden auch die Gurtpflicht sowie das Mitführen von geeigneten Kindersitzen überprüft.

Zum Schluss appelliert Erster Stadtrat Rotter an die Eltern, die Kinder nach Möglichkeit zu Fuß zur Schule gehen zu lassen. „Schulweg zu Fuß ist eine rundum gute Sache. Wir haben eine ganze Reihe von Maßnahmen für einen sicheren Schulweg zu Fuß. Eltern sollten das Angebot nutzen und ihre Kinder entsprechend anleiten.“ Aspekte der Gesundheit, der Pädagogik aber auch der Verkehrssicherheit und der Umwelt sprechen deutlich für den Fußweg. Zu Fuß zur Schule gehen hat positive Auswirkungen auf die Gesundheit der Kinder. Selbst der kurze Schulweg hilft, das Mindestmaß an täglicher Bewegung zu erreichen. Bewegung vor Schulbeginn macht wach und fit. Erfahrungen und Beobachtungen auf dem Schulweg, Gespräche zwischen Kindern und mit Eltern sind der beste Start für eine konzentrierte und interessierte Teilnahme am Unterricht. Mit Freunden zur Schule zu gehen wirkt sich positiv auf das Sozialverhalten und das Selbstbewusstsein aus. Kinder werden sicherer im Umgang mit anderen Verkehrsteilnehmern.

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