Die Einwohnerzahl ist geringfügig zurückgegangen, doch Rödermark bleibt knapp über der 30.000-Einwohner-Grenze: Zum 31. Dezember 2024 lebten zwischen Bulau und Waldacker 30.073 Menschen (inklusive Zweitwohnsitz). Das waren 2 weniger als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Allerdings stieg die Zahl der Einwohner, die in Rödermark nur ihren Hauptwohnsitz haben, um 18. Zwischen 2004 (28.189) und 2011 (27.672, Tiefpunkt der letzten 20 Jahre) musste ein kontinuierlicher Rückgang verzeichnet werden – mit Ausnahme des Jahres 2009. Seitdem stieg die Zahl der Bewohner bis zum Höchststand zum Ende des Jahres 2022 (30.100).
Im Stadtteil Ober-Roden lebten zum Stichtag 13.786 Bürgerinnen und Bürger, 4 mehr als 2023. Für Urberach meldet die Statistik einen Rückgang um 36 auf 12.287 Einwohner. Waldacker hat jetzt 3.099 Bewohner (plus 32), Messenhausen 817 (minus 4) und der kleinste Stadtteil Bulau 84 (plus 2). Im gesamten Stadtgebiet lebten zum 31. Dezember 5.772 Menschen mit einem nichtdeutschen Pass, 57 mehr als im Jahr zuvor; ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung stieg von 19 auf 19,2 Prozent.
Die Zahl der Geburten ging um 35 auf 216 zurück, die der Sterbefälle um 2 auf 326. Außerdem registrierte das Standesamt 158 Eheschließungen, 3 mehr als 2023. 96 Paare (minus 11) ließen sich im Rathaus Ober-Roden oder im Töpfermuseum trauen. Zahlen aus dem Bürgerbüro: Die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellten 2.477 Personalausweise, 2.436 Reisepässe, 261 vorläufige Personalausweise und 65 vorläufige Reisepässe aus.