Gute Adressen in Sachen „Einkauf und Service“, alteingesessene und neu aufblühende Geschäfte mit individueller Note und einer besonderen Nähe zur Kundschaft, gemütliche Lokale mit Wohlfühl-Charme: Rödermark hat unter all diesen Gesichtspunkten eine Menge vorzuweisen. Und weil das so ist und Klappern bekanntlich zum Handwerk gehört, präsentiert die städtische Wirtschaftsförderung auf ihrer Internetseite rund 40 solcher Anlaufstationen, die einen Abstecher wert sind. Auf einer eigens dafür eingerichteten Info-Plattform zeigen die „Rödermärker Originale“ mit Bild und Text, was sie zu bieten haben: Dinge, die es andernorts in vergleichbarer Qualität nicht gibt. Gesetzt wird auf Handarbeit, Liebe zum Detail und persönliche Beratung. Ob Kaffeeröster, Floristin, Feinkost-Anbieter, Traditionsmetzger und -bäcker, Schreinermeister, Spielzeug-Experte oder Deko-Spezialistin: Das alles und vieles mehr lässt sich mit einem Klick auf original-roedermark.de entdecken.
Wer die kleinen Porträts durchstöbert, staunt womöglich über sich selbst, frei nach dem Motto: „Stimmt, das alles gibt es hier vor Ort. Aber so geballt hatte ich die Angebotsfülle von A bis Z noch nie vor Augen.“ Deshalb ist er lohnend, der Weg zu den Originalen, sei es real oder virtuell. Die Homepage punktet mit der Möglichkeit, Gutscheine auch außerhalb von Öffnungszeiten zu erwerben. Im Sommer wird das Angebot durch zwei weitere Funktionen ergänzt. So können Bons künftig auch für ein bestimmtes Produkt ausgestellt werden. Darüber hinaus bietet sich fortan die Gelegenheit, Gutscheine direkt an den Beschenkten per E-Mail mit persönlicher Grußbotschaft zu verschicken.
Neu gestaltet wird auf dem Originale-Portal die Info-Kachel für Optik Schallmayer. Der Traditionsbetrieb an der Konrad-Adenauer-Straße in Urberach war seit Ende 1986 von Hubert Schallmayer geführt worden, einem Profi der Zunft, der es verstand, im Laufe von dreieinhalb Dekaden einen großen Kundenstamm an das Geschäft zu binden. An der Schwelle zum Jahr 2022 wurde ein Inhaberwechsel vollzogen: Schallmayer übergab an seine langjährige Mitarbeiterin Ilka Steibert. Die Augenoptiker-Meisterin leitet den Betrieb seither unter der bewährten Bezeichnung. Mit der Auftaktbilanz nach sechs Monaten zeigt sie sich zufrieden: „Für mich ist es sehr gut angelaufen. Vertraute Gesichter haben uns die Treue gehalten, kaufen im Laden und lassen sich hier beraten. Außerdem gelingt es, auch neue Interessierte und Ratsuchende zu gewinnen. Aber es ist schon wichtig, dass man neben dem Standard-Sortiment der eher konventionellen Brillenmodelle auch immer offen für Neues und Außergewöhnliches ist“, erläutert Ilka Steibert.
Hingucker im Schaufenster und an den Regalwänden seien ein Muss, um Akzente zu setzen. Denn manchmal gebe es tatsächlich eine Art Brillen-Liebe auf den ersten oder zweiten Blick. Dann erhalte die auffällige Optik den Zuschlag - und der Weg auf die Nase sei vorgezeichnet, verrät die Fachfrau, was gutes Sehen anbelangt. Apropos „Hingucker“: Die Kollektionen für den diesjährigen Brillenherbst bedienen erneut den Trend hin zu größeren Gestellen. „Es wird nochmal eine Spur progressiver. Kräftige Farben, breite Rahmen, mutige Designs – da wird es viel Auswahl geben“, betont Ilka Steibert mit Blick auf das zweite Halbjahr. Wichtig aus ihrer Sicht: Die hauseigene Werkstatt garantiert eine passgenaue Brillen-Endfertigung und schnelle Reparaturen, etwa dann, wenn kleinere Dinge am Rahmen zu erledigen sind. Auch dies, gleichsam der individuelle Feinschliff direkt im Laden, gehört zum Rundum-Service eines Fachgeschäfts. So schließt sich der Kreis, so ist wieder die Rede vom Markenzeichen, das sich in der Stadt zwischen Bulau und Breidert etabliert hat. „Rödermärker Originale“: Optik Schallmayer gehört dazu.