Planung für „750 Jahre Urberach“ läuft an

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Doppeljubiläum: Auch „50 Jahre Partnerschaft mit Tramin“ werden 2025 gefeiert – Festausschuss traf sich zu einer ersten Beratung

Dass die Urberacher im großen Stil feiern können – und dass sie und ihre Rödermark-Nachbarn allen Grund dazu haben: Das wird sich 2025 an vier Tagen ab Christi Himmelfahrt (29. Mai) zeigen. Bis einschließlich Sonntag, 1. Juni, gilt es dann, einen großen Fest-Doppelpack zu stemmen. Denn die Jubiläen „750 Jahre Urberach“ und „50 Jahre Partnerschaft mit Tramin in Südtirol“ werfen ihre Schatten voraus.

Das bedeutet: Viel ist zu organisieren, um ein buntes Programm auf die Beine zu stellen. Wer nimmt teil? Was wird geboten auf dem Festplatz am Feuerwehrhaus, der als zentraler Veranstaltungsort fungieren wird? Welche Sponsoren können gewonnen werden? Wie groß ist letztendlich der finanzielle Spielraum, den die Beteiligten ausschöpfen können?

Erste Überlegungen zu all diesen Fragen hat kürzlich ein Festausschuss entwickelt. Das Gremium, besetzt mit Vertretern örtlicher Vereine und Kirchengemeinden, tagte in großer Runde auf dem Gelände des Kleingärtnervereins Erlenwald. Bürgermeister Jörg Rotter und Thomas Mörsdorf, der Leiter des städtischen Fachbereichs für Kultur, Heimat und Europa, konnten gut 30 interessierte Frauen und Männer um sich scharen: Aktivposten der Vereinswelt, die sich Urberach besonders stark verbunden fühlen.

An Vorfreude und Ideen, das zeigte das Startschusstreffen zum Einstieg in die Planungsphase, herrscht kein Mangel. Natürlich soll es eine gute Bewirtung und ein Bühnenprogramm mit viel Musik geben. Außerdem viel Wissenswertes zur Urberacher Historie, kurzweilig aufbereitet vom Heimat- und Geschichtsverein. Mögliche Attraktionen: Ein Festzug und ein Theaterstück mit Bezügen zum 750. Geburtstag des Stadtteils. Auch die Erstellung einer Jubiläumsbroschüre wird angedacht.

Das Weinfest könnte 2025 eine besondere Aufmachung erleben: Verpflanzt von der Bachgasse auf den Festplatz, integriert just dort, wo das Herz der Feierlichkeiten schlagen wird. Ein großes Zelt soll es nicht geben. Stichwort: Kostendämpfung. Auch mit Schirmen im Format XXL und einer Vielzahl von Ständen, so der Tenor beim organisatorischen Warmlaufen, lasse sich eine gemütliche Atmosphäre zum Feiern und Verweilen schaffen.

Mörsdorf zeigte sich nach der Gesprächsrunde sehr zufrieden: „Die Stadt gibt den Rahmen vor und die Vereine entscheiden, wie sie das Fest-Wochenende mit unseren Gästen aus Tramin zu einer runden Sache mit spannenden Momenten und einer Vielzahl toller Begegnungen machen.“ Der Ausblick des Bürgermeisters: „Ja, so soll es sein. Ich habe den Eindruck, dass ein sehr engagiertes und kreatives Team in den Startlöchern steht. Zu seiner zweiten Sitzung trifft sich der Festausschuss am 16. September“, weiß Rotter zu berichten.

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Planerischer Auftakt unter sonnigen Vorzeichen. Zu seiner ersten Sitzung zur Vorbereitung der 2025 anstehenden Jubiläen traf sich der Festausschuss auf dem Gelände der Erlenwald-Kleingärtner. Auch Bürgermeister Jörg Rotter (rechts) war mit von der Partie.
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