„Pixel und Pigmente“

|   Aktuelles

Mitglieder des Künstlerkreises Dietzenbach stellen ab dem 25. April im Bücherturm aus

„Pixel und Pigmente“ – die Alliteration gibt schon Hinweise darauf, was Kunstinteressierte von der nächsten Ausstellung in den Räumen der Stadtbücherei erwarten dürfen: Vielfalt zwischen Malerei und Fotografie ist unter diesem Titel angesagt, wenn fünf Mitglieder des Künstlerkreises Dietzenbach ab dem 25. April dort eine Auswahl ihrer Werke präsentieren.

Dorita Jung, Katja Leers-Farr, Friederike Mühleck, Wolfgang Mündl und Wilfried Nürnberger kennt man auch in Rödermark. Bis auf Friederike Mühleck stellten sie sich in den vergangenen Jahren schon mit Einzelausstellungen dem Urteil des Publikums im Bücherturm. Im Künstlerkreis der Kreisstadt tauschen sie sich aus, ihre künstlerische Sprache ist jeweils höchst individuell hinsichtlich Technik, Thematik und Darstellungsform.

Dorita Jung ist Vertreterin der realistischen Ölmalerei. Sie bevorzugt Stillleben und Portraits. Die Komposition ist ihr wichtig, aber auch Licht- und Schattengebung, um das Motiv in Szene zu setzen.

Katja Leers-Farr legt ihren Schwerpunkt auf Schrift, Collagen und Mixed Media. Es entstehen vielschichtige Collagen, in denen sie sich bevorzugt mit Themen wie Natur, Erinnerungen und Vergänglichkeit auseinandersetzt.

Friederike Mühlecks Blick kontrastiert die Formensprache moderner Architektur aus ungewöhnlichen Perspektiven mit ephemeren Phänomenen wie Licht, Himmel und Wolken. Es entstehen Fotografien, die je zwei Landschaften oder Skylines zueinander gespiegelt darstellen und damit neue Räume bilden.

Wolfgang Mündl stellt Bilder und Skulpturen aus. Seine Gemälde sind Übermalungen oder Neuinterpretationen älterer eigener Werke. Unter dem sichtbaren Neuen liegt das Vorherige teilweise verborgen. Mit Schablonen, aber auch in freier Technik transformiert er seine Werke und bringt sie auf eine neue Ebene.

Wilfried Nürnberger ist ein künstlerischer Tausendsassa. Zeichnungen in Kohle, Kreide Tusche, Blei oder Faserstiften sind ihm ebenso wenig fremd wie Aquarelle, Gouachen oder Gemälde in Öl, Acryl und Mischtechniken. Auch der Druckgraphik in verschiedenen Techniken wie Radierung oder Holz- und Linolschnitt hat er sich schon zugewandt.

Zur Vernissage laden die fünf Kreativen und die Stadt für Freitag, den 25. April, um 19.30 Uhr ein. Danach kann die Werkschau bis zum 23. Mai während der Öffnungszeiten der Stadtbibliothek in Augenschein genommen werden: montags bis freitags – außer donnerstagsnachmittags – von 10 bis 13 Uhr und von 15 bis 18 Uhr.

Zurück
Back to Top