Mit den Möglichkeiten des Sports kann es manchmal ganz einfach sein, Geflüchtete und Menschen mit Migrationshintergrund zu integrieren oder sozial benachteiligten Personen gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Denn: Sporttreiben ist ein kultur- und schichtübergreifendes Phänomen. Die Regeln des Sports sind universell. Sprachprobleme können durch nonverbale Kommunikation überwunden werden. Sportvereine leisten schnell und unbürokratisch Hilfe vor Ort. Auf dieser Grundlage hat das Land das Förderprogramm „Sport integriert Hessen“ aufgelegt. Es will die hessischen Kommunen unterstützen, die die integrative Kraft des Sports nutzen möchten.
Das geschieht in Rödermark schon seit einigen Jahren. Und auch in diesem Jahr ist die Stadt wieder dabei. 15.000 Euro gibt es aus der Landeskasse. Damit können Sport- und Bewegungsangebote von Sportvereinen für die Zielgruppen und der Einsatz von sogenannten Sport-Coaches finanziert werden. Anne von Soosten-Höllings und Stella Grötzinger-Belyeva sind hier diese Ansprechpartnerinnen für Sportvereine, die Teilhabe ermöglichen möchten. Aber auch für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die Freude an der Bewegung haben und gerne aktiv Sport treiben möchten. Die beiden ehrenamtlichen neuen Sport-Coaches stellen den Kontakt zwischen den Zielgruppen des Förderprogramms und den Sportvereinen vor Ort her und tragen so dazu bei, dass die Teilhabe in den Vereinen gelingt.
Fragen von interessierten Sportvereinen beantworten Anne von Soosten-Höllings und Stella Grötzinger-Belyeva gerne in direkten Gesprächen. Dazu schreibt man am besten eine E-Mail an Sportcoach.in.roedermark@gmail.com oder an das städtische Ehrenamtsbüro (ehrenamtsbueroroedermark.de). Das Förderprogramm ist dort nmämlich angesiedelt.
