Mit Rodauwasser Richtung Kalterer See

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Rödermark-Delegation ist zu Gast in Tramin: Dort wird auf 50 Jahre Partner- und Freundschaft angestoßen

Wenn Bürgermeister Jörg Rotter zum Bembel greift, frisches Rodauwasser schöpft und damit einen Kanister befüllt, umringt von schaulustigen Mädchen und Jungen der Trinkbornschule: Dann wissen Lokalpatrioten mit einem großen Herz für die Rödermärker Partnerstädte, was Sache ist. Es steht mal wieder ein Besuch bei Freunden an.

Diesmal, mit einem Apfelbaum als Geschenk und dem kostbaren Nass an Bord eines Busses, ist eine rund 80-köpfige Delegation unterwegs. Das Ziel der Fahrt: Tramin. In der Südtiroler Gemeinde wird am verlängerten Wochenende nach Fronleichnam ein Jubiläum gefeiert: 50 Jahre Partnerschaft, einst besiegelt mit dem damals noch selbstständigen Urberach, später fortgeführt als Verschwisterungsprojekt Tramin/Rödermark – darauf gilt es anzustoßen in der schmucken Weinbau-Kommune unweit des Kalterer Sees.

Zahlreiche Mitglieder der Feuerwehr und des MV 06 Urberach, Vertreter der Stadtverwaltung sowie Rödermärker, die die Verbindung nach Norditalien schon seit langer Zeit pflegen, zählen zur Reisegruppe. Rotter und der Leiter des städtischen Fachbereichs für Kultur, Heimat und Europa, Thomas Mörsdorf, freuen sich auf ereignisreiche Tage und sind sicher, dass das Baumpflanzen in Tramin genauso gut funktioniert wie in der ungarischen Partnerstadt Bodajk. Merke: Auf das erste Angießwasser kommt es an. Ein paar gute Liter aus der Rodau – und das Wachstum kann beginnen.

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