Kontraste: Ein Bilderstreifzug durch nah und fern

|   Stadt Rödermark - NEWS

Wilfried H. Meyer präsentiert Aquarelle und Acrylgemälde in den Ausstellungsräumen der Stadtbücherei

Eine neue Kunstausstellung mit interessanten Kontrasten lockt in die Präsentationsräume im 1. Stockwerk der Stadtbücherei an der Trinkbrunnenstraße. „Ich freue mich, dass ich hier eine Auswahl meiner Arbeiten zeigen kann. Über den Fotoclub Rödermark kam ich schon vor vielen Jahren in Kontakt zur Stadt und dachte mir, dass dieser schöne und gemütliche Rahmen im Bücherturm doch sehr passend wäre. Und nun hat es tatsächlich geklappt“, betonte der Künstler Wilfried H. Meyer aus Reinheim, als er die Gäste zur Vernissage willkommen hieß.

Stichwort „Kontraste“: Wer von Bild zu Bild schlendert, kann sehr unterschiedliche Techniken, Impressionen und Stimmungen auf sich wirken lassen. Mit seinen Aquarellen und Acrylgemälden entführt Meyer in vertraute Landschaften des Odenwaldes, aber auch in weit entfernte Stadtszenen und ländliche Regionen Nordamerikas. Gelegentlich lässt er Personen durch seine gemalten Momentaufnahmen streifen. Eigentümlich vereinzelt, mit Schattenwurf, irgendwo zwischen hastend, suchend – und findend? Diesen Anschein erwecken die Figuren des Öfteren.

Kurzum: Es gibt viel zu entdecken in der Farb- und Formensprache des kreativen Mannes, der als passionierter Maler und Fotograf stets mit wachen Augen auf seine Umgebung blickt. Die Erste Stadträtin Andrea Schülner spielte darauf an, als sie während der Eröffnung erklärte: „Nah und fern – dieser Titel überschreibt die Ausstellung sehr treffend. Nähe, Vertrautheit, emotionaler Gleichklang mit unserem Umfeld: Das alles lässt sich unschwer ableiten, nachvollziehen und direkt spüren, wenn wir die vielfältigen Landschaftsstudien und Natur-Impressionen betrachten. Die Künstlerhand von Herrn Meyer nimmt uns mit in diese warme Geborgenheit – aber da ist eben auch der Gegenpart, das nachdrückliche Kontra! Das Ferne, das mitunter Rätselhafte und manchmal vielleicht sogar Mysteriöse“, erläuterte Schülner.

Wer sich selbst ein Urteil bilden möchte, kann „Nah und fern“ von Wilfried H. Meyer noch bis zum 15. November in Augenschein nehmen. Besucher sind gern gesehen während der Öffnungszeiten der Stadtbücherei: werktags außer am Donnerstagnachmittag (geschlossen) jeweils von 10 bis 13 Uhr und von 15 bis 18 Uhr.

Foto 1: Die Erste Stadträtin Andrea Schülner sprach einführende Worte zur Eröffnung der Kunstausstellung „Nah und fern“. Sie begrüßte Wilfried H. Meyer aus Reinheim, der erstmals im Rödermärker Bücherturm eine Auswahl seiner Arbeiten präsentiert.

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