Kabarett im SchillerHaus

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Rabbi Walter Rothschild erzählt aus seinem Leben und singt Leider (!)

Am Sonntag, dem 10. Juni, um 17 Uhr erzählt der Berliner Rabbiner Walter Rothschild, Weltbürger, Autor, Eisenbahnspezialist, Unikum, Problem-Bär und Kabarettist aus seinem Leben und singt Leider – pardon: Lieder. Der Eintritt zu dieser gemeinsamen Veranstaltung von Stadt und AZ kostet 7 Euro; Einlass ist um 16.15 Uhr. Karten gibt es nur an der Tageskasse, können aber unter kontakt@az-roedermark.de reserviert werden. 

Rabbi Walter Rothschild ist nicht nur ein außerordentlicher jüdischer Gelehrter, sondern ein ebenso begnadeter Geschichtenerzähler, ausgestattet mit britisch-jüdischem Witz, Charme und Biss. Begleitet wird er von dem Komponisten und Pianisten Max Dohlemann am und unter dem Klavier. Zusammen bringen sie ein witziges, nachdenkliches, in jedem Fall kurzweiliges Programm auf die Bühne im SchillerHaus. 

„Den Beruf auf die Kabarett-Bühne zu bringen, das scheint ja manchmal ganz gut zu funktionieren. Prominentes Beispiel: Eckart von Hirschhausen, der Medizin studierte. Murat Topal war jahrelang als Polizeibeamter in Berlin-Kreuzberg unterwegs, bevor er auf die Bühne ging. Und jetzt kommt: Rabbi Rothschild. Für seinen bissigen Humor ist der Rabbiner schon länger berühmt und berüchtigt. Man empfahl ihm einmal, er solle doch lieber bei Monty Python Karriere machen als in der Synagoge. Da war es vielleicht nur eine Frage der Zeit, bis er sich wirklich mal auf die Kabarett-Bühne stellt.“ (RBB RadioEins, 5.7.2016) 

Der Berliner Kurier schrieb im Mai 2016: „Walter Rothschild ist die Ikone des Judentums in Deutschland. Dutzende Medienbeiträge von und über Walter Rothschild gab es z. B. in der Zeit, der Taz, der Jüdischen Allgemeine, im Spiegel und der Welt. Nach einem kurzen Gastauftritt als Rabbiner in der Familiensaga „Das Adlon“ spielte Walter Rothschild im Dezember 2016 als Rabbi im Berliner Tatort.“

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