Juliette im Frühling

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Zweiter Film des Monats noch einmal in den Neuen Lichtspielen

Einmal mehr ist ein Erfolgsstreifen aus unserem Nachbarland Rödermarks Film des Monats: „Juliette im Frühling“ von Regisseurin Blandine Lenoir. Die Neuen Lichtspiele in Urberach zeigen die warmherzige Dramödie noch einmal am Dienstag, dem 27. August, ab 20 Uhr.

Worum geht es? Die Kinderbuchillustratorin Juliette (Izïa Higelin) kehrt aus Paris in ihren Heimatort in der französischen Provinz zurück. Dort hofft sie auf zwei entspannte Wochen im Kreise ihrer Familie. Stattdessen trifft sie auf ihre Schwester, die mitten in einer existentiellen Krise steckt, ihren liebevollen, aber etwas launischen Vater, ihre Mutter, die gerade das Thema „New Age“ für sich entdeckt hat - und auf ihre geliebte Großmutter, die sich mit ihrem neuen Leben in einem Pflegeheim anfreunden muss. Und dann ist da noch der freundliche, etwas einsame Pollux, der zufällig Juliettes Weg kreuzt...

Blandine Lenoir („Madame Aurora und der Duft von Frühling“) entwickelt auf tiefsinnige und gleichzeitig sehr unterhaltsame Weise eine Geschichte über familiäre Beziehungen, die Suche nach dem Sinn im eigenen Leben und über die kleinen Absurditäten des Alltags. Sie erzähle die autobiografische Graphic Novel von Camille Jourdy „als tragikomische, liebevoll witzige Familiengeschichte“, meinte Josef Grübl in der Süddeutschen Zeitung. Und lobte weiter: „Die Verbindung von Tragik und Komik ist bekanntlich schwer, diesem kleinen französischen Film aber gelingt sie – und scheinbar vollkommen mühelos.“

 

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