Die Stadt Rödermark bezuschusst im Fördergebiet „Ortskern Ober-Roden“ markante Sanierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen privater Immobilieneigner. Für Investitionen, die zur Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität und des Kleinklimas beitragen, können Finanzbeihilfen beantragt werden. Voraussetzung für die Förderung ist stets, dass die jeweilige Maßnahme einen „sichtbaren Beitrag zur Aufwertung und Weiterentwicklung des Stadtbildes“ leistet. Das Städtebauförderprogramm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ ermöglicht die monetären Anreize. Für welche Investitionen es Zuschüsse geben kann? Wie sich das eigene Grundstück oder Gebäude auf Vordermann bringen lässt? Das alles will die Stadt im Rahmen einer Info-Veranstaltung am Donnerstag, dem 21. Juli, ab 18.30 Uhr im Foyer der Kulturhalle detailliert aufzeigen. Wer teilnehmen möchte, sollte sich unter der Rufnummer (06074) 911-220 oder per E-Mail an tanja.kloft@roedermark.de anmelden.
Nach einer allgemeinen Vorstellung des Anreizprogramms gibt es fachliche Erläuterungen zum Thema „Gebäudesanierung und Energieeinsparung“. Helge Meyer vom Ingenieurbüro RaumGefühl wird referieren. Außerdem sollen Fragen der Besucher beantwortet werden.
Zur Erinnerung: Ende 2017 wurde die Stadt Rödermark in zwei Förderprogramme des Bundes und des Landes Hessen aufgenommen. Über diese Schiene soll ein starker Investitionsanreiz gegeben werden. Für Rödermark geht es im Rahmen des Pakets „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ – unter dieser Bezeichnung wurden Anfang 2020 die beiden ursprünglichen Programme vereint – zum einen um den Ortskern von Ober-Roden und zum anderen um die Aufwertung von Flächen im Norden von Urberach. Entsprechende Konzepte wurden erstellt. Ein Maßnahmen-Katalog soll im Laufe der kommenden Jahre abgearbeitet werden.