Die Zeit der Papierausdrucke und Aktenordner im Bürgerbüro geht langsam dem Ende entgegen. Zum 23. November werden die elektronische Akte im Melde- und Passbereich sowie der Bürgermonitor eingeführt.
Der Bürger unterschreibt künftig den jeweiligen Vorgang nur noch auf einem Signaturpad, das als „Bürgermonitor“ fungiert. „Dabei sieht der Bürger ganz genau, was er unterschreibt, da der entsprechende Antrag auf dem Pad eingeblendet wird, erläutert der Leiter des Bürgerbüros, Marco Jähner. Der eigentliche Antrag wird bei Meldevorgängen nur noch für den Bürger als Belegexemplar ausgedruckt. Passanträge kommen gar künftig ganz ohne Papier aus.
„Mit der Umstellung auf die e-Akte möchten wir den nächsten Schritt in der Neuorganisation des Bürgerbüros gehen und unsere Dienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger künftig noch effektiver und kostengünstiger erbringen“, betont Erster Stadtrat Jörg Rotter. Jährlich bearbeitet das Bürgerbüro rund 5000 An-, Um- oder Abmeldungen sowie zwischen 3500 und 5000 Personalausweis- und Passanträge.






