Hilfeinseln für Kinder in Not

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Projekt von Stadt und Polizei – Startschuss fällt beim Sicherheitstag am 12. Mai – Geschäfte, die mitmachen wollen, können sich noch melden

Ein knuffiger Löwe mit einer weißen Polizeimütze, darunter in roten Versalien das Wort „Hilfeinsel“ – wo dieser Aufkleber angebracht ist, wissen Kinder in Rödermark demnächst: Hier bin ich sicher, hier wird mir geholfen. „LEON Hilfeinseln“, wie sie offiziell heißen, sind Gebäude der Stadt wie die beiden Rathäuser, das SchillerHaus oder der Bürgertreff, alle Kitas und vor allem zahlreiche Geschäfte, die bislang bei diesem Projekt der Stadt und der Polizei mit ins Boot gestiegen sind. Offiziell auf den Weg gebracht wird es am Sonntag, dem 12. Mai, im Rahmen des dritten Rödermärker Sicherheitstages auf dem Urberacher Festplatz.

Die „LEON Hilfeinseln“ sollen Kindern auf ihrem Heim- oder Schulweg eine kleine Sicherheit bieten, um alltägliche Hindernisse oder kritische Situationen besser bewältigen zu können: Baustellen, große Hunde, Bedrohung durch ältere Kinder oder Jugendliche, Übergriffe Fremder, aber auch kleinere Notfälle – Schlüssel verloren, verlaufen, dringend „müssen“… den Kindern soll Mut gemacht und gezeigt werden, wo sie sich gefahrlos Hilfe holen können. „Es ist besser, die Kinder wissen um solche Orte, als dass sie Fremde ansprechen“, sagt Erste Stadträtin Andrea Schülner. Pate des Projekts ist Leon, der Kinderkommissar der hessischen Polizei, der sich seit vielen Jahren für die Sicherheit von Kindern einsetzt.  

Die Stadt hofft, dass sich noch mehr Geschäfte an der Aktion beteiligen. Wer sich vorstellen kann, eine Hilfeinsel für Kinder in Not zu werden, bekommt alle Informationen bei Simone Kraljevic-Beckert. Man erreicht sie unter der Rufnummer 911-353 oder man schreibt eine E-Mail an simone.kraljevic-beckert@roedermark.de.

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