Tempo, Dialogwitz und ein hochkarätiges Ensemble – mit diesen Ingredienzien punktet Rödermarks Film des Monats Juni. Nach „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?” ist „Monsieur-Claude”-Star Christian Clavier mit „Voilà Papa!“ zurück auf die große Leinwand gekehrt. Die Neuen Lichtspiele zeigen den Erfolgsstreifen aus Frankreich, der erst im April in die deutschen Kinos kam, an den ersten drei Dienstagen (3., 10. und 17. Juni) ab 20 Uhr.
Christian Clavier muss sich als Psychoanalytiker Dr. Olivier Béranger mit einem extrem ängstlichen und anhänglichen Klienten rumschlagen: Damien Leroy. Um ihn loszuwerden, redet er ihm ein, dass nur die wahre Liebe ihn von seinen Phobien befreien könne. Doch ein Jahr später präsentiert ihm seine Tochter Alice den neuen Mann an ihrer Seite: Damien! Olivier muss handeln, denn den „perfekten Schwiegersohn” hatte er sich immer anders vorgestellt...
Die „wie mit der Schrotflinte verschossenen Gags treffen oft genug und sorgen dank der spielfreudigen Darsteller vor idyllischer Kulisse für konstantes Amüsement“, befand die Kritikerin von epd-Film. Mit gutem Grund. „Voilà Papa! – Der fast perfekte Schwiegersohn“ – so der vollständige deutsche Titel – ist eine Regiearbeit von Arnaud Lemort, hochkarätig besetzt mit Frankreichs Superstar Christian Clavier. Wie schon in den „Monsieur-Claude”-Filmen muss er sich mit einem ungeliebten Schwiegersohn in spe rumplagen – gespielt von Baptiste Lecaplain. Nur dieses Mal handelt es sich bei dem neuen Freund seiner Tochter auch noch um einen ehemaligen Klienten.