Alle Jahre wieder: Wenn der Herbst Einzug hält und das Laub beginnt, rot-gelb zu schillern, wird auf dem Rodaumarkt ein kleines Erntedankfest gefeiert. All jene, die donnerstags beim Stelldichein der Händler regelmäßig als Schau- und Kauflustige dabei sind, freuen sich über das vertraute Ritual – und haben den Termin für 2025 bereits vorgemerkt. Denn bald ist es so weit: Am 2. Oktober präsentiert sich das Karree am Knochenbrunnen vor dem Rathaus Ober-Roden einmal mehr als bunt geschmückte Einkaufszone. Marktzeit ist von 8.30 bis 13 Uhr.
Mit Kürbissen, Sonnenblumen, Maiskolben und anderen Herbstbotschaftern sollen farbenfrohe Akzente gesetzt werden. Dazu gibt es ab 10.50 Uhr ein kleines Programm mit kurzer Begrüßung, passenden Klängen zur Jahreszeit und der obligatorischen Erntedank-Segnung, mit der Vertreter der Rödermärker Kirchengemeinden die guten Gaben der Natur ins Blickfeld rücken werden. Kindergarten-Kinder sind für den Gesang zuständig. Kurzum: In altbewährter Aufmachung wird alles geplant und vorbereitet.
Das Weingut Merl wird Federweißen für den Ausschank am Aktionstag zur Verfügung stellen. Die Bäckerei Fink hat Zwiebelkuchen im Angebot. Nicht fehlen darf auch die Tombola, bei der wieder das Motto „600 Lose… Und 300 sind Glücksbringer!“ angesagt ist. Zwei Präsentkörbe als Hauptpreise sowie eine Vielzahl kleinerer Gewinne mit Bezug zum Markt (Gutscheine, Wein, Blumen, Backwaren, Obst und Gemüse) bieten reichlich Anlass, in den Lostopf zu greifen. Stichwort „Erlös“: Der ist, auch das ist Usus, erneut für ein Projekt unter sozialen Vorzeichen vorgesehen. Profitieren wird die aus der „Ober-Rodener Spendung“ hervorgegangene Stiftung Rödermark.