Eine bretonische Liebe

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Rödermarks Film des Monats April in den Neuen Lichtspielen Urberach

Französische Komödien haben Konjunktur, bei unseren Nachbarn, aber auch hierzulande. Den besten Beispielen des Genres gelingt es, komödiantische Leichtigkeit durch emotionalen Tiefgang auszubalancieren. Dazu gehört sicherlich „Eine bretonische Liebe“, der jüngste Film der bei uns noch unbekannten Regisseurin Carine Tardieu. Sie erzählt eine außergewöhnliche Liebes- und Familienkomödie, die mit explosiver Komik die unterschiedlichsten Liebeskonstellationen ergründet. „Ein großartiger Film, der direkt ins Herz geht“, urteilte der renommierte epd-Filmdienst. Die Neuen Lichtspiele in Urberach zeigen den Streifen als Rödermarks Film des Monats am Dienstag, dem 3. April, ab 20 Uhr.

In der wunderschönen Landschaft der Bretagne geht Erwan (François Damien) dem ungewöhnlichen Beruf des Minenentschärfers nach. Mit der dafür benötigten Ruhe ist es vorbei, als er erfährt, dass seine Tochter Juliette (Alice de Lencquesaing) schwanger ist und ihm nicht verraten will, wer der Vater des Kindes ist. Durch Zufall erfährt er auch noch, dass sein Vater Bastien (Guy Marchand) ihn nur adoptiert hat. Auf der Suche nach seinem leiblichen Vater trifft Erwan auf den spitzbübischen 70-jährigen Joseph (André Wilms), der Erwans Liebe zu der ungestümen Anna (Cécile de France) gehörig durcheinanderbringt.

Mit François Damiens und Cécile de France brillieren zwei der größten Stars des französischsprachigen Kinos neben großen Darstellern wie Andre Wilms (Aki Kaurismäkis „Le Havre“) und Alice de Lencquesaing (François Ozons „Frantz“) vor der umwerfend schönen Kulisse der Bretagne.

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