Ein wumboR fürs Urberacher Rathaus

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Er ist ein bisschen schlanker als seine Geschwister, streckt die Arme nicht so weit aus, hat andere Augenfarben, einen lachenden Mund und graue Hände, die ihn reifer erscheinen lassen, als es sein Alter vermuten lässt. Und er trägt geringelte Söckchen. Die Rede ist von „wumboR jr. III“, jüngster Spross der wumboR-Familie, die sich zu einem Maskottchenensemble der Stadt gemausert hat. Geschaffen haben das fröhliche Kunstwerk wieder Manfred Blößer und Sylvia Baumer, die den Junior am vergangenen Mittwoch zu seinem neuen Zuhause brachte. Im Büro des Ersten Stadtrats Jörg Rotter will er künftig ein Lächeln auf die Gesichter der Gäste des Chefs im Rathaus Urberach zaubern. Der freute sich sehr über die Ankunft seines jungen Kollegen, hatte er doch schon bei seinem Amtsantritt vor vier Jahren darüber geklagt, dass im Orwischer Verwaltungstempel kein Mitglied der wumboR-Familie beheimatet ist. Was „Junior III“ mit dem Rest der Sippschaft gemein hat, das ist sein apfelroter Kopfkörper mit dem Apfelstiel – kein Wunder, denn Spaziergänge in den Rödermärker Streuobstwiesen hatten seine Schöpfer einst inspiriert, damals vor dem Rödermark-Festival im Jahr 2007, als der große wumboR Nummer eins das Licht der Welt erblickte.

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