Die Callas

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Film des Monats April ist die Biographie „Maria“

Opernfans und Anhänger kunstvoll gefilmter Biographien kommen gleichermaßen auf ihre Kosten, wenn in den Neuen Lichtspielen Rödermarks Film des Monats April auf die Leinwand projiziert wird: „Maria“, ein frei interpretiertes Porträt der großen Sängerin Maria Callas. Keine Geringere als Angelina Jolie, eine Diva unserer Tage, schlüpft in die Hauptrolle. Regisseur Pablo Larraín, der auch das Leben von Lady Di in die Kinos brachte, entwerfe „Bilder von berauschender Schönheit“, meinte SWR-Filmkritikerin Julia Haungs. Der Film sei „eine tiefe Verbeugung vor der vielleicht größten Sopranistin der Geschichte und eine Huldigung an die Oper“. Das vielgelobte Biopic zeigt das Urberacher Kino an drei Dienstagen ab 20 Uhr: am 1., 15. und 29. April.

Paris, September 1977: Maria Callas hat sich seit Jahren aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Die legendäre Operndiva singt nicht mehr und lebt entrückt in ihrer riesigen Wohnung, hinter schweren Vorhängen, in einer Welt voller Erinnerungen. Nur ihr treuer Kammerdiener Ferruccio (Pierfrancesco Favino) und die Köchin Bruna (Alba Rohrwacher) stehen ihr nah, und beide machen sich zunehmend Sorgen um die Gesundheit ihrer Hausherrin. Als der TV-Reporter Mandrax (Kodi Smit-McPhee) auftaucht, blüht Maria Callas auf. Die Interviews mit dem jungen Mann führen Maria zurück in bessere, in große, in unvergleichliche Zeiten. Sie beschließt, noch ein letztes Mal auf die Bühne zurückzukehren.

Maria Callas ist unumstritten die größte Diva der Operngeschichte. Regisseur Pablo Larraín erzählt die Geschichte der Sängerin durch ihre eigenen Augen, als sie ihr tragisches Leben kurz vor ihrem Tod noch einmal durchlebt. Die Dreharbeiten fanden 2023 in Paris, Griechenland, Budapest und Mailand statt.

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