Die brillante Mademoiselle Neïla

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Zweiter Film des Monats in den Neuen Lichtspielen

 

Wenn Kulturen aufeinanderprallen … dann ist dies ein beliebtes Motiv für französische Filmemacher. Und ihre „Culture-Clash-Komödien“ erfreuen sich auch bei uns größter Beliebtheit. Diesem Genre gehört auch „Die brillante Mademoiselle Neïla“, die fünfte Regiearbeit des Schauspielers Yvan Attal mit dem großen Daniel Auteuil und Camélia Jordana in den Hauptrollen, die gerade vor kurzem hierzulande in die Kinos gekommen ist. Knut Elstermann vom MDR war begeistert: „Die der feinen, sehr gut gespielten Komödie zugrunde liegende Idee ist etwas konventionell, ihre schöne Ausführung ist es nicht: Kulturelle und ideologische Gegensätze werden hier witzig, differenziert und voller Hoffnung ausgespielt. Menschen können sich ändern, ohne sich selbst zu verleugnen.“ Die Neuen Lichtspiele in Urberach zeigen die anspruchsvolle Komödie als Rödermarks zweiten Film des Monats am 21. und 28. August ab 20 Uhr.

 

Neïla Salah (Camélia Jordana) hat es geschafft. Sie wurde an der renommierten Pariser Assas Law School angenommen und ist auf dem Weg, sich endlich ihren großen Traum zu erfüllen und Anwältin zu werden. Doch schon am ersten Tag läuft alles schief. Neïla kommt zu spät. Ausgerechnet zur Vorlesung von Professor Pierre Mazard (Daniel Auteuil), der für sein provokantes Verhalten und seine verbalen Ausfälle bekannt ist. In seiner so gar nicht politisch-korrekten Art nimmt er die junge Studentin vor versammeltem Hörsaal sofort aufs Korn. Doch diese Begegnung bleibt nicht ohne Folgen. Mazard wird von der Universitätsleitung vor die Wahl gestellt: Entweder er verlässt die Uni oder er glättet die Wogen, indem er Neïla hilft, einen prestigeträchtigen Rhetorikwettbewerb zu gewinnen. Neïla ist alles andere als begeistert über das unerwartete Engagement – schließlich könnten sie und der zynische, elitäre Professor nicht unterschiedlicher sein. Und doch gelingt es den beiden mit der Zeit, hinter die spröde Fassade des anderen zu blicken, und sie entdecken, dass es einiges voneinander zu lernen gibt.

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