Bunte Vielfalt zwischen Badehaus und Jugendfarm

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Generationenfest bot Spiel, Spaß, Sport und Informationen für alle Altersgruppen

„Willkommen In Rödermark – Generationen bewegen was“: Unter diesem schönen Motto stieg am vergangenen Samstag (18.) zwischen dem Badehaus und der Kinder- und Jugendfarm ein großes Fest von allen für alle Generationen. In Kooperation mit Vereinen, Organisationen und Institutionen hatte der Fachbereich „Kinder, Jugend und Senioren“ der Stadtverwaltung ein buntes Programm mit viel Spiel, Spaß, Sport und Informationen zusammengestellt. Natürlich war an mehreren Ständen auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Auf dem Freizeitgelände am Badehaus war eine Bühne aufgebaut. Dort eröffnete Erster Stadtrat Jörg Rotter um die Mittagszeit das bunte Treiben. Danach brachte dort die Musikschule die Besucher zum Tanzen, die Schulkinderbetreuung der Schule an den Linden zeigte ein Singspiel, eine Theatergruppe der Jugendabteilung führte ihre sehr spezielle und überaus komische Version von „Robin Hood“ auf. Zum gemeinsamen Singen von Kinderliedern luden die Kitas Potsdamer und Zwickauer Straße ein. Kinderlieder waren auch das Metier von „Herr Müller und seine Gitarre“. Für musikalischen Spaß sorgte der Auftritt des Ukulelen-Orchesters Rodgau, Spaß ohne Musik machten die beiden Clowninnen „fräuleinfrieda“, die Alt und Jung in ihre Kapriolen einbanden. Einen gelungenen Auftritt hatte die Rap-AG des SchillerHauses.

Auch den Ständen wurde Vielfalt groß geschrieben: Schminken, Basteln, Malen, Kunst mit Nagel und Faden, Blumentöpfe marmorieren, Vorlesen, Informationen, am Glücksrad drehen – mehr ging nicht. Am Oberwiesenweg Richtung Kinder- und Jugendfarm luden die Kitas „Im Taubhaus“ und „unter dem Regenbogen“ dazu ein, Kinderspiele früherer Generationen neu oder wieder zu entdecken – bei Gummitwist, Seilspringen oder Kästchenhüpfen wurden bei den Älteren Erinnerungen wach, die Jüngeren staunten nicht schlecht ob des spannenden Unterhaltungsangebots aus Omas Zeiten. Da kamen die Generationen ganz zwanglos ins Gespräch. Und als am Ende der Veranstaltung die Skater im Skatepark einen Wettbewerb austrugen, hatten sie noch viele Zuschauer, die die Tricks sonst wahrscheinlich nicht bestaunt hätten.

„Wir wollten, dass die Generationen untereinander in Kontakt kommen. Das scheint uns gelungen zu sein“, resümierte Maria Schmitt-Küchler, die Leiterin der Kinderabteilung. Vor allem beim Tanzen hätten sich die Altersgruppen bunt gemischt. Beim Zuspruch sah Schmitt-Küchler noch Luft nach oben, auch wenn die Zahl der Gäste auf dem weitläufigen Festareal höher gewesen sei, als mancher geschätzt habe.

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