Aus Projekt wurde eine echte Herzenssache

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„Neue“ Rodauquelle eingeweiht – Viele Helfer wirkten mit

Hochbetrieb herrschte am Sonntagvormittag auf dem Spielplatz am verlängerten Sperberweg. Grund war die Einweihung des neu gestalteten Bereichs rund um die Rodauquelle. Fast ein Jahr lang war eine Arbeitsgruppe, die sich aus der Quartiersgruppe Urberach herausgebildet hatte, mit den Arbeiten beschäftigt. Die Quelle war vorher kaum zu sehen. In vielen Stunden ehrenamtlicher Arbeit wurde der Bereich hergerichtet. Eine Treppe führt nun hinab zur Quelle, für Spaziergänger steht eine Bank bereit.

Natürlich durften die „Rodauschiffer“ bei dieser Einweihung mit dem passenden Liedgut nicht fehlen. Brigitte Beldermann stellte in ihrer Begrüßung Maria Becker, Karla Carl, Elfriede Lotz-Frank, Frieder Kühne, Uli Czerwinski, Elke und Jürgen Heckwolf vor, die von Seiten der Quartiersgruppe das Projekt gestemmt hatten. Unterstützung gab es von Bernd Erlebach und Jiri Peker aus der Nachbarschaft sowie von Verena Henschler und Rüdiger Werner vom NABU. Was die Gruppe motiviert hatte, erklärte Beldermann ebenfalls: „Wir wollten, wie wir es mit Isabel Martiner, dem guten Geist unserer Quartiersgruppe besprochen hatten, aus einem etwas vernachlässigten Platz einen Ort machen, an dem man sich wohlfühlen und die Natur beobachten und genießen kann.“. Außerdem bekomme man an der Quelle auch mit, wie das Wasser im Laufe des Sommers mehr und mehr versiegt, so wie in diesem Jahr.

Frieder Kühne erinnerte unter anderem an die vielen Herausforderungen während der Arbeiten und die Abstimmung mit der Stadt, die die Arbeiten ebenfalls unterstützte. „Aus dem Projekt wurde eine Herzenssache“, so Kühne.  Auch Maria Becker dankte allen Unterstützern im Vorder- und Hintergrund. Die komplette Quartiersgruppe Urberach habe das Projekt über die monatlichen Entwicklungsschritte stets getragen.

Das Projekt passe perfekt in das Vorhaben der Stadt, die Rodau wieder erlebbarer für die Bürger zu machen, sagte Bürgermeister Roland Kern. Selten habe eine Gruppe ein „so heimatliches Werk“ geschaffen. Das Projekt habe in Ursprung und Motivation Ähnlichkeit mit der Wiederherstellung des Braaretbernsche in Ober-Roden, so Kern. Beides seien identitätsstiftende Orte.

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