Afrikanische Schweinepest: Hunde anleinen!

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Auch in Rödermark ist erhöhte Wachsamkeit im Hinblick auf die Tierseuche erforderlich

Auch in Rödermark heißt es derzeit: Wachsam sein und Vorkehrungen treffen im Hinblick auf die Afrikanische Schweinepest (ASP). Dabei handelt es sich um eine hochansteckende und meldepflichtige Virus-Infektion, die ausschließlich Haus- und Wildschweine befällt und zu einer hohen Sterblichkeit führt.

Im September 2020 wurde die Tierseuche in Deutschland erstmals nachgewiesen. Vor rund zwei Monaten, am 15. Juni 2024, bestätigte das nationale Referenzlabor am Friedrich-Loeffler-Institut eine erste positive ASP-Probe bei einem erkrankten und erlegten Wildschwein im Landkreis Groß-Gerau. Seither breitet sich das Virus rasant schnell aus.

Aktuell rücken ASP-Funde immer näher an Rödermark heran. Das Stadtgebiet ist aus Sicht der zuständigen Behörden einer sogenannten „kritischen Zone“ zuzuordnen. Deshalb empfiehlt das kommunale Ordnungsamt, Hunde in der Gemarkung anzuleinen und die Feld-, Wiesen- und Waldwege nicht zu verlassen.

Grundsätzlich bleibt festzuhalten: Die ASP ist für den Menschen ungefährlich. Auch andere Haus- und Nutztiere können sich nicht anstecken. Gleichwohl sind verstärkt Anstrengungen zur Eindämmung der Seuche erforderlich – und die Bevölkerung wird zur Beachtung der Verhaltensregeln aufgerufen.

Über aktuelle Entwicklungen informiert der Kreis Offenbach als zuständige Behörde auf seiner Internetseite: https://www.kreis-offenbach.de/Themen/Gesundheit-Verbraucherschutz/akut/Schweinepest/. Auf der Homepage der Stadt (www.roedermark.de) ist eine entsprechende Verlinkung zu finden.

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