Beim Energieverbrauch schlummern große Einsparpotenziale. An dieser Stelle folgen deshalb noch einmal Energiespartipps. Es wird gezeigt, wie wir gemeinsam unseren Verbrauch senken können, um nicht nur den Geldbeutel, sondern auch das Klima zu schonen.
Fürs Sparen erst einmal Geld ausgeben? Das klingt zuerst komisch, kann aber in einigen Fällen Sinn machen. Besonders bei Großgeräten wie Waschmaschinen oder Kühlschränken haben neuere Geräte oft einen deutlich niedrigeren Verbrauch. So spart man das Geld, das zuvor in den Neukauf investiert werden musste, über die Zeit wieder ein.
So braucht etwa ein Kühlschrank aus dem Jahr 1990 im Durchschnitt 351 kWh/Jahr, ein Kühlschrank Baujahr 2020 nur noch 116 kWH/Jahr.* Somit betragen Kosten und Verbrauch des Neugeräts nur noch ein knappes Drittel des Altgeräts. (* Quelle: verbraucherzentrale.nrw)
Das bedeutet: Ein Vergleich der Verbrauchswerte der aktuellen Geräte mit dem Verbrauch von Neugeräten kann sich lohnen. Wieviel Einsparung für das jeweilige Gerät möglich ist? Nur der direkte Vergleich kann dazu Auskunft geben. Die Landesenergieagentur LEA Hessen bietet auf ihrer Website eine Übersicht über den Verbrauch aktueller Neugeräte (www.lea-hessen.de/buergerinnen-und- buerger/strom-sparen). Im Schnitt wird mit einer Lebensdauer von 15 Jahren pro Gerät gerechnet.
Tabellen, in denen verschiedene Werte gesammelt und verglichen werden, helfen bei der Entscheidungsfindung. Informationen und einen Vordruck gibt es im Internet: www.lea-hessen.de/buergerin.../hessen-spart-energie/
