Stadt gedenkt Jaky Hecht

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Mit Kaffee und Kuchen haben Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreter des Magistrats und der Stadtverordnetenversammlung am 28. Februar seinen 91. Geburtstag gefeiert und seiner am Mandelbäumchen an der Rilkestraße gedacht. In einer kurzen Ansprache würdigte ihn Bürgermeister Roland Kern für seine Verbundenheit  mit der alten Heimat und versprach die Beibehaltung der nun aufgenommenen Tradition, an Jaky Hecht an dessen Geburtstag zu erinnern.  

Jaky Hecht war Sohn der jüdischen Schuhhändlerin Berta Hecht aus der Frankfurter Straße und entkam 1939 als Zwölfjähriger dem Rassenwahn der Nazis, der viele Familienmitglieder das Leben kostete. Ein Kinderrettungswerk verhalf ihm zur Flucht nach Palästina. Nach dem Krieg kehrte er immer wieder nach Ober-Roden zurück und besuchte Nachbarn und Freunde. 

Mit einem ‚Happy Birthday, lieber Jaky‘ gaben die Anwesenden trotz klirrender Kälte noch den traditionellen Geburtstagsgruß stimmlich zum Besten.

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