Kerb fällt aus

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Corona: Keine Veranstaltungen in den Ortskernen beider Stadtteile

Obwohl die Inzidenzen der vergangenen Wochen Hoffnung machten und zahlreiche Lockerungen ermöglichten: die Kerbverantwortlichen der Stadt Rödermark lassen in diesem Jahr noch Vorsicht walten und haben auch im Jahr 2021 die Kerb in den Ortskernen Urberach und Ober-Roden abgesagt.

„Eine Kerb im traditionellen Sinne, mitten im Ortskern bei gesperrter Ortsdurchfahrt und mit mehreren hundert oder tausend Menschen wäre momentan nicht denkbar und würde auch von den übergeordneten Behörden kaum genehmigt werden“, dämpfte Bürgermeister Jörg Rotter bei der jüngsten Sitzung des Vereinsrings die Überlegungen. Und auch die sonst am Kerbgeschehen beteiligten Ortsvereine übten sich in Zurückhaltung. Zusätzliche Security-Maßnahmen, verstärkter Personaleinsatz, die Umsetzung der immer noch geltenden Hygienemaßnahmen und vor allem die fehlende Planungssicherheit für die Zeit nach den Sommerferien wurden als gewichtige Gründe angesehen, die gegen ein traditionelles Kerbgeschehen sprechen.

Daher herrschte großes Bedauern, aber auch großes Einvernehmen dahingehend, in diesem Jahr noch einmal auf die Kerbveranstaltungen zu verzichten, um hoffentlich im Jahr 2022 wieder in gewohnter Weise und vor allem unbeschwert feiern zu können.

Den Vereinen mit eigenem Vereinsgelände ist es gestattet, an den Kerbwochenenden Veranstaltungen durchzuführen. Diese müssen jedoch den gültigen gesetzlichen Vorgaben entsprechen.

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