Auf der Grundlage eines Stadtverordnetenbeschlusses vergibt die Stadt seit 2010 den Rödermärker Integrationsförderpreises, der mit 1.000 Euro dotiert ist. Aufgabe dieses Preises ist es, beispielhafte Projekte und Maßnahmen zu fördern, die dem Ziel einer besseren Integration dienen. Der Integrationsförderpreis richtet sich an Rödermärker Vereine, Institutionen oder Privatpersonen, die die Durchführung beispielhafter neuer Maßnahmen oder Projekte in Rödermark planen. Aussagefähige Vorschläge sind zu richten an den Magistrat der Stadt Rödermark, Büro des Bürgermeisters, Dieburger Straße 13 – 17, 63322 Rödermark oder an thomas.moersdorf@roedermark.de. Einsendeschluss ist der 31. März 2018.
Die vom Magistrat festgelegten Ausschreibungsbedingungen geben den Rahmen der Projekte vor. Einleitend heißt es dort: „Integration besteht in der Übernahme gemeinschaftlicher Verantwortung von Migranten und Aufnahmegesellschaft. Das Fundament der Integrationsarbeit in Rödermark beruht auf wechselseitigem Respekt und gegenseitiger Toleranz. Die Stadt Rödermark erkennt an, dass jede Mitbürgerin und jeder Mitbürger einzigartig ist – und die individuellen Unterschiede anzuerkennen sind. Es geht darum, diese Unterschiede positiv zu entdecken und als nicht bedrohlich zu empfinden. Es geht um das wechselseitige Verstehen über die bloße Toleranz hinaus, um das Erkennen und Fördern der Potentiale und der Vielfalt, die in jedem Menschen stecken.“
Der Magistrat der Stadt Rödermark entscheidet über die Preisvergabe. Die Preisverleihung findet am 23. Mai 2018 im Rahmen der jährlichen Einbürgerungsfeier in der Kelterscheune in Urberach statt.
