Einwohnerzahl steigt weiter

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Zum 31. Dezember 2018 lebten in Rödermark 29.440 Menschen (inklusive Zweitwohnsitz). Das waren 301 mehr als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres und das ist der höchste Wert in der Geschichte der Stadt. Zum siebten Mal in Folge ist die Einwohnerzahl gestiegen. Zwischen 2004 (28.189) und 2011 (27.672, Tiefpunkt der letzten 15 Jahre) musste noch ein kontinuierlicher Rückgang verzeichnet werden – mit Ausnahme des Jahres 2009. Zudem hat sich der Zuwachs wieder beschleunigt. Im Jahr zuvor ging die Einwohnerzahl nur um 143 neue Rödermärkerinnen und Rödermarker nach oben.

Das Einwohnerwachstum geht zum größten Teil auf das Konto des Stadtteils Ober-Roden. Hier lebten zum Stichtag 13.235 Bürgerinnen und Bürger, ein Plus von 210. Für Urberach verzeichnet die Statistik einen Zuwachs von 49 auf 12.292 Einwohner. Waldacker hat jetzt 3.040 Bewohner (plus 20), Messenhausen 783 (plus 18) und der kleinste Stadtteil Bulau 90 (plus 4).

Im gesamten Stadtgebiet lebten zum 31. Dezember 4.592 Menschen mit einem nichtdeutschen Pass, 161 mehr als im Jahr zuvor; ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung stieg von 15,2 auf 15,3 Prozent. Die Zahl der Geburten vergrößerte sich um 13 auf 241, die der Sterbefälle blieb gleich (274). Außerdem registrierte das Standesamt 200 Eheschließungen, 26 mehr als 2017. 121 Paare (minus 10) ließen sich im Rathaus Ober-Roden oder im Töpfermuseum trauen.

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