Senioren - Angebote

Bingonachmittag beim DRK

Urberach

Die BINGO-Nachmittage finden jeweils am 1. Montag von 15:00 – 17:00 Uhr statt im

DRK-Heim Urberach, Am Festplatz 16, 63322 Rödermark

Weitere Infos finden Sie hier:

Bingo-Nachmittag - DRK Ortsvereine Rödermark (drk-roedermark.de)

Wo und wann?

Ort:                       DRK-Heim Urberach, Am Festplatz 16

Zeit:                      Dienstag   10:00 – 11:30 Uhr                  

Kosten:                40,- Euro für 10 Einheiten

Kontakt:               06074/2111-287               DRK OV Urberach

Weitere Infos finden Sie unter:

Gedächtnistraining - DRK Ortsvereine Rödermark (drk-roedermark.de)

Seniorenangebote der VHS

Finden Sie Kurse für Seniorinnen und Senioren von Smartphone über Patientverfügungen und Vollmachten - informieren Sie sich hier:

vhs Kreis Offenbach: Angebote für Senioren (vhs-kreis-offenbach.de)

Die Quartiersgruppe Waldacker bietet ab Oktober 2022 im Bürgertreff Waldacker immer mittwochs von 15:30 - 17:30 Uhr einen PC-Grundlagenkurs und ein Kurs für Fortgeschrittene PC Anwender an

Die oder der Behindertenbeauftragte berät Menschen mit Behinderungen und deren Angehörige aus dem Gemeindebereich in allen Lebenslagen.

Der Behindertenbeauftragte nimmt die Interessenvertretung von Menschen mit Behinderung wahr, trägt zur Barrierefreiheit in der Kommune und der Teilhabe an allen Lebensbereichen von Menschen mit Handicap bei.

Der Behindertenbeauftragte berät und unterstützt Magistrat und Verwaltung als fachkundiger Ansprechpartner in allen wichtigen Angelegenheiten, die Menschen mit Behinderungen und deren Interessen betreffen. Dies erfasst beispielsweise die Mitwirkung im Rahmen kommunaler Zukunftsplanung, insbesondere bei öffentlichen Bauten, Verkehrswegen und hinsichtlich behindertenrelevanter Planungen.

Den behinderten Menschen der Stadt steht er als Ansprechpartner zur Verfügung, um ihre Anliegen, Bedürfnisse und Interessen gegenüber dem Magistrat und der Verwaltung zum Ausdruck zu bringen.

Der Behindertenbeauftragte versteht sich als Bindeglied zwischen behinderten Menschen einerseits und dem Magistrat und der Stadtverwaltung andererseits.

Der Behindertenbeauftragte berät auch Menschen aus dem Gemeindebereich, die durch Alter, Gesundheitsproblemen oder Behinderung

In bzw. zu ihrer Wohnung Probleme haben, dort barrierefrei zu leben. Dabei werden Möglichkeiten an Lösungen gesucht, die Wohnsituation zu verbessern und auch Möglichkeiten der Finanzierung zu finden.

Herr Bernd Koop, der Vorsitzende des VdK Ober-Roden, ist Rödermarks erster Behindertenbeauftragter.

Kontaktdaten:

Bernd Koop

Am Wiesengrund 10

63322 Rödermark

Tel. 06074-95252

E-Mail: bernd.koopvdk.de

Wege aus der Einsamkeit

Alter soll Glück sein 

Sie suchen kostenfreie Schulungen für Smartphone oder Tablet ?

Oder möchten einfach nette Menschen der Generation 65plus beim Spielen, Tanzen, Rätseln und Yoga kennenlernen? Dann sind Sie hier genau richtig.

Hier finden Sie alles Wichtige über die derzeitigen Online- und Hybrid Aktivitäten.

Viel Spass beim digitalen Stöbern. 

https://www.wegeausdereinsamkeit.de/

Seniorentreffs

Seniorentreff Ober-Roden
Hier treffen sich Menschen ab 60 zum Kaffeetrinken, zu Gesprächen und zum Spielen unter der Leitung von Frau Fries im Seniorentreff Ober-Roden, Trinkbrunnenstr. 10 . Dienstags und donnerstags von 13:30 - 17:00 Uhr. Ein Fahrdienst wird angeboten. Anmeldung und weitere Informationen bei Simone Kraljevic Beckert, Tel.: 911-353

Seniorentreff Urberach
Seit November 2014 findet der offene Kaffeetreff montags zwischen 14:15 und 17:00 im Gemeindezentrum St. Gallus, Traminer Straße 8, statt. Hier treffen sich Menschen ab 60 zum Kaffeetrinken, zu Gesprächen und zum Spielen unter der Leitung des Ehepaars Daum. Ein Fahrtdienst wird angeboten.
Anmeldung und weitere Informationen bei Simone Kraljevic Beckert, Tel.: 911-353

Wer umsichtig ist, trifft Vorkeh­rungen für die Zukunft

 

Zunächst in eigener Sache - Seniorenlotsen Rödermark werden ihrer Aufgabe entsprechend zu Vorsorgelotsen Rödermark.

Die unter dem Namen Seniorenlotsen Rödermark bekannten ehrenamtlichen Lotsen möchten mit der neuen Namensgebung in „Vorsorgelotsen Rödermark“ deutlich machen, dass sie nicht nur älteren Menschen, sondern allen Interessenten wichtige Informationen rund um selbstbestimmte Vorsorge geben möchten.

Je nach Alter und Lebens­situation haben Menschen einen sehr individuellen Regelungs­bedarf, wenn es um das Thema Vorsorge geht.

Vorsorge­lotsen können sehr wichtige Informa­tionen rund um das Thema selbst­bestimmte Vorsorge geben.

Jeder von uns kann durch Unfall, Krankheit oder altersbedingte Veränderungen in die Lage kommen, wichtige Angelegenheiten seines Lebens nicht mehr eigenverant­wortlich regeln zu können. Dieses Thema betrifft jeden von uns und ist nicht nur im Alter eine Frage des Älterwerdens.

Deshalb empfiehlt es sich, rechtzeitig Ehepartner, Kinder, Freunde und Verwandte in die Vorsorge einzubeziehen und mit entsprechenden Vollmachten auszustatten.

Vorsorge­lotsen unter­liegen der Schweige­pflicht.

Mehr Informationen finden Sie hier: Vorsorgelotsen Rödermark

Unser Verein Seniorenhilfe Rödermark für soziales Engagement und Nachbarschaftshilfe wurde im Jahr 1998 gegründet.
Damals fanden sich Menschen zusammen, die zunächst ihre ehrenamtlichen Fähigkeiten einbringen wollten, um später selbst Hilfe zu erhalten.
Neben den ehrenamtlichen Hilfeleistungen nimmt die Pflege der Gemeinschaft einen hohen Stellenwert ein.
Unser Verein lebt von den Ideen, der Arbeit und dem Engagement seiner Mitglieder. Je aktiver diese sind, desto erfolgreicher ist der Verein.
Im Rahmen der Nachbarschaftshilfe bietet der Verein unbürokratische und unkomplizierte Hilfe durch ehrenamtliche Mitglieder in schwierigen Lebens- und Alltagssituationen.
Regelmäßige Treffen, bildender, informativer oder geselliger Art runden die Arbeit des Vereins ab.

Wir sind vom Finanzamt als gemeinnütziger Verein anerkannt und im Vereinsregister unter der Nummer VR3707 eingetragen.

Veranstaltungen der seniorenhilfe-roedermark.de

Gymnastik und Bewegungsübungen für Senioren

Frau Christa Wolter bietet mittwochs um 09:30 in der Halle Urberach (Seiteneingang) danach um 11:15 im Graf-Reinhard-Saal in der Kulturhalle Ober-Roden, Gymnastik und Bewegungsübungen für Senioren an. Termine bitte bei der Kursleiterin erfragen. Telefon: 06074 90880

Seniorentanz ist kommunikativ, fördert soziale Kontakte und schafft Erfolgserlebnisse, bereitet Freude und Wohlbefinden. Tanzen hält fit, macht Spaß, macht schlau – und fördert ganzheitlich die Gesundheit. Einzelpersonen und Paare  - alle können mittanzen. Donnerstags um 10.00 in der Halle Urberach. Weitere Informationen erfahren Sie von Christa Wolter unter Tel.: 06074 90880.
Anmeldungen bei Frau Simone Kraljevic Beckert im Rathaus Urberach, Zimmer 213, Tel. 911-353 oder direkt bei Frau Wolter.

Hier finden Sie alle Informationen des Landes Hessens - rund um Senior*innen

soziales.hessen.de/seniorinnen

Silbernetz verbindet

Silbernetz bahnt einsamen Menschen ab 60 Jahren Wege aus der Isolation. Es ermöglicht anonyme Kontaktaufnahme, den Wiederaufbau persönlicher Verbindungen und hilft dabei, passende Angebote im Umfeld zu finden. Das Angebot besteht aus drei Bausteinen:

Silbertelefon

Einfach mal reden: Die kostenfreie Rufnummer 0800 4 70 80 90 ist täglich von 8 bis 22 Uhr erreichbar.

  • Rufen Sie an – die Gespräche sind anonym, vertraulich und kostenfrei.
  • Finden Sie ein offenes Ohr und Ermutigung auch ohne akute Krise.
  • Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen.

Silbernetz-
Freundschaft

Regelmäßig ausgiebig mit dem selben freundlichen Menschen telefonieren.

  • Wir vermitteln Ihnen eine Telefonfreundschaft, die zu Ihren Wünschen passt.
  • Lassen Sie sich zuverlässig einmal in der Woche anrufen.
  • Über 0800 4 70 80 90 teilen Sie uns Ihr Interesse daran mit, für Dritte geht das leider nicht.
  • Silbernetz-Freundschaften gibt es auch auf Japanisch.
  • Anonym, vertraulich und kostenfrei.
  • Im GenerationenTandem verbinden wir Ältere aus Seniorenheimen mit jüngeren Menschen zum Gespräch.

Silberinfo

Wie erfährt man von Angeboten für Senior*innen vor Ort?

  • Die Silberinfo behält den Überblick und bahnt für Sie den Weg durch den Informationsdschungel.
  • Silbernetz vermittelt deutschlandweit Informationen zu Basisangeboten der Altenhilfe in Ländern und Kommunen an die Anrufenden am Silbertelefon. 

Zur Website des Silbernetzes >

Rente

Unser Angebot

  • Aufnahme von Anträgen in Zusammenarbeit mit den Antragstellern einschließlich Überprüfung der Unterlagen auf Vollständigkeit.
  • Sachverhaltsaufklärung in sozialversicherungsrechtlichen Angelegenheiten in Form von Vernehmungen, Ermittlungen und eidesstattlichen Erklärungen
  • Erteilung von Auskünften in Sozialversicherungsangelegenheiten z.B. Rentenansprüche, Versicherungszeiten, Sicherung zukünftiger Ansprüche, Sonderprogramme, Anerkennung nach Fremdenrecht und zwischenstaatlichen Abkommen, Kontenklärung und Kindererziehungszeiten

Unsere Ziele

  • schnellstmögliche Sachverhaltsaufklärung in Rentenangelegenheiten
  • Prüfung und Weiterleitung vollständig vorgelegter Rentenanträge und Auskunftserteilung
  • rasche Absendung des kompletten Rentenantrages durch Online-Anschluß an die Deutsche Rentenversicherung
  • korrekte Auskünfte und Informationen an den Antragsteller

Weitere Auskünfte über: http://www.deutsche-rentenversicherung-hessen.de

Seniorenticket Hessen

Das Seniorenticket Hessen ist eine persönliche Jahreskarte für alle Seniorinnen und Senioren ab 65 Jahren. Es ist werktags ab 9.00 Uhr morgens sowie an Wochenenden, Feiertagen und während des Hessentages ganztägig in ganz Hessen und Mainz gültig und kostet 365,00 Euro im Jahr - also 1 Euro pro Tag. Die Mitnahmeregelung ist in der Standardvariante nicht inbegriffen.

Demenz ist der Oberbegriff für verschiedene Erkrankungen, denen ein dauerhafter Verlust geistiger Fähigkeiten gemeinsam ist. Der Begriff Demenz stammt aus dem Lateinischen und bedeutet in etwa „ohne Geist". Das Kurzzeitgedächtnis, das Denkvermögen, Sprache und Motorik werden von der Erkrankung beeinträchtigt. In einigen Fällen kann sich auch die Persönlichkeit des Erkrankten verändern. Zu den häufigsten Demenzerkrankungen zählen Morbus Alzheimer (etwa 60% aller Demenzerkrankungen), Vaskuläre Demenz und Morbus Pick.

Die Ursachen von demenziellen Erkrankungen sind nicht vollständig geklärt. Eine Vererbung der Erkrankung ist allerdings selten.

Demenz ist in der Regel ein fortschreitender Prozess, in dessen Verlauf der Verlust kognitiver und körperlicher Fähigkeiten zunimmt. Dieser Prozess kann sich über Jahre hinziehen. Am Anfang der Demenz stehen häufig Wortfindungsstörungen, Orientierungsschwierigkeiten, Gedächtnislücken. Im weiteren Verlauf der Demenz wird auch das Langzeitgedächtnis zunehmend beeinträchtigt: es kommt zum Verlust von alten Erinnerungen, bekannte Personen bis hin zu nahen Angehörigen und der eigenen Person bspw. im Spiegelbild werden nicht mehr erkannt.

Im Verlauf der Erkrankung verliert der erkrankte Mensch zunehmend seine Selbständigkeit und muss mehr und mehr fremde Hilfe in Anspruch nehmen.
Während die kognitive und körperliche Leistungsfähigkeit abnimmt, bleibt der Mensch mit Demenz emotional beteiligt.

DRK Alzheimer Tageszentrum Dietzenbach
Entlastungsangebot für pflegende Angehörige
Adolph-Kolping-Str. 1
63128 Dietzenbach
 Tel.: 06074 4900 460
Fax:  06074 4900 555
info.szddrk-of.de

 

Die App "Alzheimer & YOU - den Alltag aktiv gestalten" ist fertig. Sie enthält Ideen und Anregungen für die Alltagsgestaltung für alle, die sich um einen Menschen mit Demenz kümmern.
Die Tipps decken verschiedene Kategorien ab, wie Freizeit, Haushalt und Garten, Ernährung, Mobilität, Wohnraum, Umgang, Wohlbefinden und Vorsorge. Die App soll dabei helfen, gemeinsam länger aktiv zu bleiben. Wir erstellen regelmäßig neue Tipps. Auf Wunsch kannst Du dich von der App darüber benachrichtigen lassen.   

Die App ist kostenlos und sowohl im App Store von Apple als auch im Google Play Store erhältlich.

 

 

Der erste Schritt zu einer Behandlung ist eine gesicherte Diagnose. Häufig stellt sich die Vermutung, an einer Demenzkrankheit zu leiden, als unzutreffend heraus. Manchmal liegt eine Schwerhörigkeit oder eine Depression vor. Außerdem ist es für die richtige Behandlung wichtig zu wissen, welche Form einer Demenz vorliegt. Hier ist eine gute Differenzialdiagnostik beim Facharzt oder in einer Psychiatrischen Ambulanz einer Klinik unerlässlich. Dabei werden neben einer körperlichen Untersuchung auch psychologische Tests notwendig. Dabei werden unter anderem Gedächtnis, Denkvermögen, die Sprache, das Erkennen und Handhabung von Gegenständen überprüft. Ist durch ein solches Verfahren die Diagnose Demenz gestellt, kann die Behandlung einsetzen.

Eine Heilung ist bis heute leider nur bei einigen demenziellen Erkrankungen (z.B. einige vaskuläre Demenzformen) möglich. Bei Morbus Alzheimer gibt es bislang keine heilende Behandlungsmethode.

Ziel heutiger Behandlungsmethoden ist es, das Fortschreiten der Erkrankung zu verzögern und Krankheitssymptome zu mildern (wenn eine Heilung nicht möglich ist).

Die Behandlung soll:

  • Die Selbständigkeit des Betroffenen möglichst lange erhalten
  • Die Unabhängigkeit im Alltag fördern
  • In der Pflege entlastend wirken
  • Die Heimeinweisung verzögern.

Die Behandlung demenzieller Erkrankungen erfolgt auf mehreren Ebenen.

Medikamente
Antidementiva können das Fortschreiten der Erkrankung vorübergehend verlangsamen. Sie verbessern vorübergehend die geistige Leistungsfähigkeit.
Zur Behandlung von begleitenden Störungen der Alzheimer Demenz werden Neuroleptika und Antidepressiva eingesetzt. Neuroleptika wirken entspannend, während Antidepressiva zur Behandlung von Depressionen eingesetzt werden. Sie verbessern die allgemeine Stimmungslage.

Nicht medikamentöse Maßnahmen als Ergänzung
Neben der medikamentösen Behandlung kommt auch der ergänzenden Behandlung durch nichtmedikamentöse Maßnahmen eine große Bedeutung zu. Therapeutische Verfahren wie Bewegungsübungen, Kunsttherapie oder Musiktherapie können einen wichtigen Beitrag zum Selbstwertgefühl und zur Selbständigkeit leisten. Herausfordendes Verhalten kann mit  stressvermeidender Kommunikation begegnet werden. Sich verstehend und wertschätzend gegenüber demenzkranken Menschen zu verhalten erleichtert das Zusammenleben zu Hause.

Die Rolle des Umfeldes
Menschen, die an Demenz erkrankt sind, verlieren zunehmend die Fähigkeit, sich an ihr Umfeld anzupassen. Ihr Wohlbefinden hängt damit stark von der Art und Weise ab, wie sich die Umgebung auf ihre Bedürfnisse und Beeinträchtigungen einstellt. Dabei spielt das früher Erlebte und die Biografie eines Menschen eine große Rolle. Wenn es gelingt, das Umfeld auf diese Bedürfnisse und Fähigkeiten des Erkrankten einzustellen, kann die individuelle Lebensqualität wesentlich verbessert werden. Finden Sie die Lieblingsplätze Ihrer Angehörigen heraus. Die Umgebung soll Sicherheit, Vertrautheit und Geborgenheit vermitteln. Um die Bedürfnisse und Möglichkeiten von demenzkranken Menschen besser kennenzulernen und zu verstehen, beraten wir Sie gerne.

Prävention
Es gibt leider keine Garantie, durch eine gute Prävention einer Demenzerkrankung zu entgehen. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass bei bestimmten Verhaltensweisen Demenzerkrankungen seltener auftreten. Grundsätzlich sollten Sie sich individuell beraten lassen.
Gerade zur Prävention vaskulärer Demenz wirken sich folgende Maßnahmen positiv aus:

  • Ausreichende Flüssigkeitszufuhr
    Da gerade bei älteren Menschen ein Flüssigkeitsmangel zu Austrocknung und Verwirrtheit führen kann, sollte darauf geachtet werden, dass mindestens ein Liter Flüssigkeit pro Tag (wenn möglich mehr) zu sich genommen wird.
  • Ausgewogene und ballaststoffreiche Ernährung
    Um Verstopfungen und Gewichtverlust vorzubeugen, sind regelmäßige Mahlzeiten und eine ausgewogene Kost geeignet (viel Gemüse, Obst und vollwertige Nahrungsmittel).
  • Nicht rauchen
    Rauchen kann zu Gefäßverengungen führen, die unter Umständen eine vaskuläre Demenz auslösen kann.
  • Viel körperliche Bewegung
    Körperliche Bewegung kann einer krankhaften Veränderung der Blutgefäße vorbeugen. Außerdem fordern die komplexen Bewegungsabläufe auch das Gehirn an. Hier sind insbesondere hochkomplexe Vorgänge wie Tanzen, Spazierengehen und Walking geeignet, das Gehirn in Schuss zu halten.
  • Immer wieder Neues lernen
    Gehirntraining ist dazu geeignet, das Gehirn immer wieder anzuregen. Hier kommt es allerdings darauf an, die richtigen Übungen auszuwählen. Gerne beraten wir Sie hierzu.
  • Soziale Kontakte pflegen
    Der Besuch von kirchlichen und städtischen Seniorentreffs dient auch der Vorbeugung von Demenz-Erkrankungen. Vertraute Gruppen, Gottesdienste und religiöse Feiern sind für viele demenzkranke Menschen stabilisierend und geben ein Stück Sicherheit. Gemeinsam singen macht Spaß und Freude.
  • Überprüfung der Medikamente
    Gerade ältere Menschen nehmen häufig eine Vielzahl an unterschiedlichen Medikamenten zu sich. Nicht immer sind diese auch aufeinander abgestimmt. Dadurch kann es zu Beeinträchtigungen der kognitiven Leistungsfähigkeit kommen. Nehmen Sie Kontakt zu einem Facharzt oder zu Ihrer Apotheke auf, um sich in diesen Fragen beraten zu lassen.

Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz

Demenzgruppe Leuchtturm
AWO Rödermark, Frau Barbara Kron
Telefon:  06074 7288380, Mobil: 0162-6364520
im Franziskushaus Ober-Rodener-Str. 18

Eine Entlastung der Angehörigen und eine Verbesserung der Lebensqualität kann mit dem Besuch der Betroffenen in einer Gruppe erreicht werden, wo Sie Anregungen durch Beschäftigung, Bewegungsübungen, Malen und Musizieren finden.

Jeder Gast wird persönlich betreut, auf individuelle Bedürfnisse wird eingegangen.

Geschultes Personal betreut und verbringt mit Ihren Angehörigen einen gemütlichen Nachmittag.

Wir treffen uns Montags im Franziskushaus von 13.30 Uhr bis 17 Uhr

Eine Altersdemenz kann sehr unterschiedliche Symptome haben. Eine fundierte fachärztliche Diagnostik, Beratung und Behandlung ist als erstes dringend zu empfehlen.

Facharzt für Neurologie und Psychiatrie
Dr. Jochen Rösner
Breidertring 104
63322 Rödermark
Telefon 06074 9 49 44

PIA – Psychiatrische Institutsambulanz am
Klinikum Offenbach

Starkenburgring 66
63069 Offenbach
069 8405-4034 (nur mit Überweisung vom Haus- oder Facharzt)

Sie erhalten Unterstützung und Rat bei der Versorgung und Betreuung eines nahestehenden Menschen mit Demenz bei den nachstehenden Fragen:

Spezielle Pflege- und Betreuungsangebote?
Wer zahlt die Kosten?
Wo gibt es kommunikative Angebote?
Wie gestalte ich die Wohnung und das Umfeld?

Gehirnjogging für Ihre grauen Zellen


Mithilfe von Gehirnjogging ist es Ihnen möglich, verschiedene Areale des Gehirns zu trainieren. Ein anhaltendes Gedächtnis sowie schnellere Auffassungsgabe und das umfangreichere Verknüpfen verschiedener Sachverhalte werden unter anderem beim Training ausgereift. Für das Verbessern dieser und anderer Fähigkeiten stehen Ihnen unterschiedlichste Methoden zur Verfügung.
Gehirnjogging – das ist darunter zu verstehen

Der Name lässt bereits vermuten – es handelt sich hierbei um Sport. Selbstredend keine Sorte der Betätigung, bei der Sie sich körperlich ertüchtigen, es ist eher eine Anstrengung für den Kopf. Mit zunehmendem Alter nimmt die Leistung der verschiedenartigen Fähigkeiten des Gehirns ab. Durch regelmäßiges und ausgewogenes, wie auch facettenreiches Training ergibt sich für Sie die Möglichkeit, Ihre Kopfarbeit in jeder Hinsicht zu verbessern. Das funktioniert in allen Altersbereichen. Die diversen Übungseinheiten sind dazu bestimmt, gezielt Bereiche des Zerebrums (auch Gehirn) zu stärken. Beim Gehirnjogging ist jede Übung einer Leistung zugeschrieben. Je vielseitiger die Disziplinen vorgenommen werden und je öfter Sie diese für sich gebrauchen, desto höher ist nicht nur der Erfolg, sondern auch umso langanhaltender. Diese Art des Sports ist übrigens keine Erfindung der Neuzeit, sondern existiert bereits seit dem Anfang der Neunziger Jahre. Der deutsche Psychologe Siegfried Lehr gab im Jahr 1992 das Gehirnjogging unter der Begrifflichkeit „Mentales Aktivierungstraining“ (MAT) bekannt.
Unterschiedliche Bereiche des Gehirns

Gehirnjogging dient nicht dazu, das gesamte Organ mit einem Mal zu trainieren. Pro Übung wird stets nur eine einzige Region eingenommen. Das Gehirn ist in die verschiedenen Sektionen unterteilt, wobei jedes Gebiet unterschiedlich groß ist und im Kopf an verschiedenen Stellen angeordnet und für separate Fähigkeiten zuständig ist. Der sogenannte Stirnlappen ist das größte Gebiet im Gehirn. Er nimmt die gesamte Vorderseite ein, verläuft in Richtung Mitte und endet erst durch die Zentralfurche. Dieser Bereich ist zuständig für Antrieb, Entscheidungsfähigkeit, Blasenfunktion, Sprachzentrum sowie Muskelaktivitäten. Auf der anderen Seite der Furche befindet sich der Scheitellappen, welcher bis in den oberen Bereich des Hinterkopfes reicht. Berührungsempfindlichkeit und Sprache sind seine Aufgabe. Der für das Sehen zuständige Hinterhauptlappen sitzt einzig im Hinterkopf, während die Schläfenlappen seitlich verlaufen und für Gedächtnis, Emotionen und ebenfalls Sprache benötigt werden.

> Zum Training auf der Seite NeuroNation

http://www.alzheimerandyou.de
Diese Internetseiten sind  leitlinienorientierte (d.h. wissenschaftlich fundierte) Informationsplattformen zum Thema Demenz für Betroffene und Angehörige, Pflegende sowie Ärzte und Ärztinnen.

http://www.kompetenznetz-demenzen.de/

http://www.wegweiser-demenz.de
Ein Wegweiser des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frau und Jugend

Neuronation Gedächtnistrainingsapp

 

Gute Gedächtnistraining App

Was zeichnet eine gute Gedächtnistraining App aus? Dazu muss zunächst geklärt werden, was gutes Gedächtnistraining generell ausmacht. Entscheidend ist die Personalisierung des Trainings sowie die Vielseitigkeit der Übungen. Eine Gedächtnistraining App sollte zudem auf verschiedenen Geräten benutzbar sein.

Wie häufig warten wir auf die U-Bahn oder schlagen Zeit im Wartezimmer beim Arzt oder beim Gate am Flughafen rum? Wäre es da nicht phantastisch, die Möglichkeit zu haben, diese Zeit zu nutzen, um dem Gehirn etwas zu tun? Mit der neuen App von NeuroNation ist genau dies möglich.

Im Web und auf der App

Die App trainiert das gesamte Gehirn, und das wissenschaftlich nachgewiesen. Insgesamt stehen dem Benutzer mit 18 Übungen eine große Zahl spannender und abwechslungsreicher Übungen zur Verfügung. Zudem bietet NeuroNation exklusiv drei Kurse an, je nach Wunsch kann also das Gedächtnis, die Konzentration oder die Intelligenz trainiert werden. Bei

NeuroNation steht Ihnen außerdem eine noch größere Anzahl von Übungen im Internet zur Verfügung. Das Besondere ist, dass die in der App erbrachten Leistungen automatisch mit den Leistungen im Internet synchronisiert werden. Je nachdem, ob Sie unterwegs, daheim, oder im Büro sind, Sie können Ihrem Gehirn zu jedem Zeitpunkt eine Wohltat erweisen.

 

> Zur App von NeuroNation

Zwei Faktoren entscheidend für Wirksamkeit

Diese gute Gedächtnistraining App orientiert sich an den neuesten Erkenntnissen der Kognitionspsychologie. Besonders verdient um Erkenntnisse über die Wirksamkeit von Gedächtnistraining hat sich die Forscherin Dr. Susanne Jaeggi gemacht. Sie identifizierte zwei Aspekte, die entscheidend sind, dass ein Training wirksam ist:

  • Personalisierung: Das Gehirn profitiert nur dann von Training, wenn es ständig an seine Grenzen geht. In der Regel nimmt die Leistung zu, wenn man sich an eine Übung gewöhnt. Damit kein solcher Gewöhnungseffekt entsteht, passen sich die Übungen stets der Leistungsfähigkeit an.
  • Vielseitigkeit: Es müssen verschiedene Aspekte des Gehirns gleichzeitig trainiert werden. Dies gelingt nur dann, wenn die Aufgaben so abwechslungsreich gestaltet sind, dass das Gehirn nicht routiniert die Übungen bewältigen kann. Das Gehirn muss folglich zu jedem Zeitpunkt so stark gefordert werden, dass es nicht möglich ist, eine Routine zu entwickeln.

Ein weiteres Highlight der guten Gedächtnistraining App ist, dass der persönliche Fortschritt verfolgt werden kann und die eigene Leistung mit anderen verglichen werden kann. Laden Sie die kostenlose App gleich runter – Ihr Gehirn wird es Ihnen danken.

Seniorenarbeit für Urberach, Messenhausen und Bulau
Verena Reinhard
Tel.: 06074 911-356
Fax: 06074 911-1350

seniorenundsozialberatung@roedermark.de

Seniorenarbeit für Ober-Roden
Selma Mulalic-Dzamastagic
Tel.: 06074 911-351
Fax: 06074 911-1350

seniorenundsozialberatung@roedermark.de

Seniorenarbeit für Waldacker
Maximilian Trunk
Tel.: 06074 911-354
Fax: 06074 911-1350

seniorenundsozialberatung@roedermark.de

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