Aktuelles
Der Magistrat der Stadt Rödermark informiert - Pressemitteilung Bürgermeister Jörg Rotter vom 31.10.2025
Schmackhaft: Suppenfestival im SchillerHaus
Die diesjährigen Interkulturellen Wochen hatten in Rödermark einen Ausklang unter kulinarischen Vorzeichen zu bieten
Schöne Idee, leckere Umsetzung: Mit einer Rödermärker Premiere, dem „1. Internationalen Suppenfestival“, sind in der Stadt zwischen Bulau und Breidert kürzlich die diesjährigen Interkulturellen Wochen zu Ende gegangen. Im SchillerHaus in Urberach konnten neun schmackhafte Kreationen nach Herzenslust probiert und bewertet werden. Aus den Niederlanden, der Türkei, dem Iran sowie aus Afghanistan, Marokko, Syrien und Palästina stammten die Rezepte für den Mittagsimbiss in großer Bandbreite, der von Senf über Minze bis hin zu Bohnen und allerlei Kräutern unzählige Zutaten in den Töpfen zusammenführte. Umrühren, Kelle rein… Und der kulinarische Streifzug konnte beginnen.
„Wir haben bei unserem Aktionsprogramm auch in diesem Jahr festgestellt, dass das Motto ‚Essen verbindet‘ große Zugkraft hat. Ob Frühstücksrunde, Suppen-Verkostung oder Freundschaftsfest auf der Bulau, ein Klassiker, zu dem wieder das Netzwerk für Flüchtlinge eingeladen hatte: Überall dort, wo Gutes für Leib und Seele geboten wurde, stimmte auch der Zuspruch.“ Mit diesem Fazit bringt Isabel Martiner, die Integrations- und Frauenbeauftragte der Stadtverwaltung, ihre Eindrücke auf einen kurzen Nenner.
Im September und Oktober bestand bei einer Vielzahl von Veranstaltungen Gelegenheit, Menschen unterschiedlicher Herkunft kennenzulernen und Brücken des Dialogs zu bauen. Was unter sozialen, kulturellen und ethnischen Vorzeichen trennt und verbindet: Das konnte bei den Begegnungen erörtert werden. Zur großen Palette der Angebote zählten auch Vorlese- und Kreativaktionen für Kinder.
Martiner bedauert, dass manchmal nur kleine, untereinander vertraute Personenkreise zur Teilnahme angespornt werden konnten. Ihr Wunsch: „Es wäre schön, wenn es uns noch häufiger gelänge, Menschen aus unterschiedlichen Milieus zusammenzubringen. Integration, Austausch und Zusammenleben: Das geht letztendlich doch alle an, darauf fußt unsere Gesellschaft.“
Martiners Dank gilt all jenen, die zur Programmgestaltung aktiv beigetragen haben. Die Stadtteiltreffs, die Integrations- und Sprachlotsinnen, viele ehrenamtliche Helfer sowie wichtige Eckpfeiler der Stadtverwaltung, wenn das Stichwort „Organisation“ zur Sprache kommt: Auf all diese Mosaiksteine sei Verlass. Auch im kommenden Jahr, bei den Interkulturellen Wochen mit der Kennziffer 2026, müsse wieder vielfältiges Engagement mobilisiert werden. Dies gelte mit Blick auf die bewährten Kräfte – und darüber hinaus.
Foto 1: Nachschlag gefällig? Mit der Premiere des „1. Internationalen Suppenfestivals“, sind im SchillerHaus die diesjährigen Interkulturellen Wochen zu Ende gegangen.
Foto 2: Probieren und bewerten: Von diesem Angebot wurde beim „Internationalen Suppenfestival“ im SchillerHaus rege Gebrauch gemacht.
Foto 3: Die Prämierten, gekürt von den Gästen des Suppenfestivals, die Punkte für ihre jeweiligen Favoriten vergeben konnten. Von links nach rechts: Isabel Martiner, die Integrations- und Frauenbeauftragte der Stadtverwaltung, flankiert von Leila Rahimi (1. Platz in der Kategorie „Kreativste Suppe“), Nesreen Kabaha (1. Platz beim Thema „Beste Würzung“) und Firoza Noori (1. Platz in der Rubrik „Publikumsliebling“). Am rechten Bildrand: Latifa Al Awik, die ebenfalls zum rührigen Team der Rödermärker Integrationslotsinnen zählt.
Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer & Jugendmigrationsdienst
Unter beigefügtem Link
"Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer & Jugendmigrationsdienst" finden Sie den aktuellen Flyer mit Informationen, Adressen sowie Ansprechpartnerinnen und partnern der Beratungsstellen.
Die Verbrauerzentrale Hessen informiert:
Geflüchtete aus der Ukraine, die in Deutschland angekommen sind, werden mit vielen Fragen konfrontiert, beispielsweise
- Wie finde ich einen passenden Vertrag für mein Handy?
- Was mache ich, wenn ich eine Rechnung bekomme, obwohl ich nichts gekauft habe?
- Was tun, wenn gekaufte Ware kaputt ist oder nicht funktioniert?
Daher bietet die Verbraucherzentrale Hessen ab sofort kostenfreie Informationen und Beratung in ukrainischer Sprache rund ums Ankommen und Leben in Deutschland an
per Telefon: 069 971 940 246 (montags von 10 bis 13 Uhr)
über Viber (Messenger): 0151 65052525
Die deutsch und ukrainisch sprechende Beraterin informiert und unterstützt die Ratsuchenden. Bei speziellen Fragestellungen hilft sie dabei, einen Termin bei einer anderen Beratungskraft der Verbraucherzentrale Hessen zu vereinbaren.
Schriftkram im Alltag
Viele Menschen in Deutschland haben Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben. Es
fällt ihnen zum Beispiel schwer, ihre Post zu lesen, Anträge auszufüllen oder einen Brief zu
schreiben. Manchmal fehlen ihnen auch wichtige Informationen. Das macht den Alltag
beschwerlich.
Das vorliegende Heft in einfacher Sprache informiert kurz über wichtige Alltagsthemen.
Die Informationen sind allgemein und geben einen Überblick. Sie dienen als Einstieg in ein
Thema. Sie sind eine Hilfe, um sich im Einzelfall weiter informieren zu können.
Die Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung von Frau Nadine Engel, abc-Projekt der VHS Oldenburg.
Die Broschüre finden Sie hier:
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Diskriminierung ist ein komplexes und vielschichtiges Thema. Für eine chancengerechte Gesellschaft und ein vielfältiges Zusammenleben ist eine tiefgreifende Auseinandersetzung notwendig.
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