Aktuelles
Neues Frauenprogramm für Herbst und Winter
Vorträge, Workshops, Kreativangebote, Informationsveranstaltungen in Präsenz und online, Fitnessangebote – all das bietet das Rödermärker Frauenprogramm für den Zeitraum von August 2025 bis Januar 2026. Isabel Martiner, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, kann wieder eine kunterbunte Palette offerieren, die sie in einem gerade erschienenen Online-Flyer zusammengefasst hat. Dort findet man auch die notwendigen Informationen zu den Anmeldemodalitäten. Fündig wird man im Internet auf www.roedermark.de in der Rubrik „Bildung, Familie & Soziales“. Von dort führt der Weg mit einem Mausklick auf den Menüpunkt „Frauenbüro“ zum Scrollen und Stöbern.
Los geht es schon am 19. August mit „Keramik am Dienstagabend“, der ersten Einheit eines neun Termine umfassenden Töpferkurses im Töpfermuseum unter der Anleitung von Petra Distler-Bäcker, der Herrin des dortigen Brennofens. Hingewiesen sei auf den Breathwork-Workshop mit Carolin Walaski – dabei geht es um eine achtsame Atempraxis, um gezielte Atemtechniken, die Körper und Geist guttun; am 22. September und am 3. November im Pavillon des SchillerHauses. Dort bietet die Entspannungspädagogin Britta Subtil am 22. Oktober eine „Wohlfühlzeit“ an. Marlene Isermann lädt ab dem 20. Oktober wieder zu ihrer „Biographischen Reise“ in den Bürgertreff Waldacker ein.
Auch ein „(Mood) Mut-Board-Workshop“ gehört zum Programm. Was es damit auf sich hat, erläutert Daniela Süß-Wunderlich am 22. Oktober. Über das Thema „Fastenkuren“ informiert Tanja Behre am 8. Dezember im Bürgertreff Waldacker – als Auftakt zu einer Fastenwoche, die sich dann im Januar anschließt: gemeinsames Fasten nach Buchinger mit einer Einführungsveranstaltung und täglichen Treffs ab dem 23. Januar. Mit Vorträgen sind Anita Poschmann vom VdK Urberach und Bernd Koop vom VdK Ober-Roden beteiligt.
Zusammengestellt wurde das Programm in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule, Institutionen der Stadt, dem „Büro f“ und lokalen Akteurinnen. Wie in den vergangenen Programmen werden auch wieder Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule im „Haus des Lebenslangen Lernens“ (HLL) in Dreieich-Sprendlingen angeboten.
Unauffällig um Hilfe bitten in Notsitautionen - mit dem Signal for help!

Eine Hand unauffällig heben, die Innenfläche nach außen, so dass sie für andere sichtbar ist, während die übrigen Finger gestreckt sind. Dann die Finger nach unten über den Daumen legen, so als würden sie den Daumen in einer Falle fangen: Das ist das sogenannte „Signal for Help“ – ein stiller Notruf in Situationen, in denen Menschen keine Möglichkeit haben, sich anderweitig mitzuteilen, etwa bei häuslicher Gewalt oder in anderen schwierigen Lagen. Auf die Bedeutung dieses Alarmsignals weist Isabel Martiner, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Rödermark, hin.
„Wenn sie jemanden sehen, der das Zeichen verwendet, nehmen Sie Kontakt zu dieser Person auf, um herauszufinden, was sie braucht und wie Sie helfen können“, betont Martiner. Wichtig sei es natürlich, dass viele Menschen vom ‚Signal for Help‘ wissen. „Wer davon gehört oder etwas darüber gelesen hat, sollte diese Informationen unbedingt weitergeben“, so Martiner.
Das „Signal for Help“ gibt es seit mehr als zwei Jahren. Es wurde von der Canadian Women's Foundation während der Corona-Pandemie ins Leben gerufen.
Schriftkram im Alltag

Viele Menschen in Deutschland haben Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben. Es
fällt ihnen zum Beispiel schwer, ihre Post zu lesen, Anträge auszufüllen oder einen Brief zu
schreiben. Manchmal fehlen ihnen auch wichtige Informationen. Das macht den Alltag
beschwerlich.
Das vorliegende Heft in einfacher Sprache informiert kurz über wichtige Alltagsthemen.
Die Informationen sind allgemein und geben einen Überblick. Sie dienen als Einstieg in ein
Thema. Sie sind eine Hilfe, um sich im Einzelfall weiter informieren zu können.Die Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung von Frau Nadine Engel, abc-Projekt der VHS Oldenburg.
Die Broschüre können Sie hier ansehen und auch abspeichern > Schriftkram im Alltag