„Warntag“: Alarmierung auf dem Prüfstand

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Am 8. Dezember heulen die Sirenen auch in Rödermark

Keine Angst, wenn am Donnerstag, 8. Dezember, um 11 Uhr im Rödermärker Stadtgebiet die Sirenen heulen und ein einminütiger, auf- und abschwellender Signalton zu hören ist. Eine Übung wird abgehalten, und so ist auch die knapp 30.000 Einwohner zählende Kommune zwischen Bulau und Breidert beim bundesweiten „Warntag 2022“ mit von der Partie.

Alle Möglichkeiten, auf Notfall-Situationen aufmerksam zu machen, sollen unter die Lupe genommen werden. Voll funktionsfähig oder nicht? Diese Frage stellt sich im Hinblick auf digitale Formen der Alarmierung, aber eben auch im klassisch-konventionellen Bereich. Sprich: Die Sirenen müssen zeigen, was sie können. Bei einem ersten derartigen Warntag auf nationaler Ebene waren im September 2020 vielerorts Mängel zu beklagen. Nun soll geprüft werden, ob es seither gelungen ist, Schwachstellen auszumerzen.

Nach Angaben von Stadtbrandinspektor Herbert Weber gibt es in Rödermark im öffentlichen Raum gut ein halbes Dutzend Sirenen. Just diese Geräte werde die Feuerwehr allesamt im Blick haben und genau hinhören, wenn seitens der Rettungsleitstelle in Dietzenbach am besagten Vormittag die Alarm-Auslösung erfolge.

In den kommenden Jahren, so Weber, sei mit einem schrittweisen Ausbau des Sirenennetzes zu rechnen. Es gebe entsprechende Vorgaben, bei der Alarmierung die Kapazitäten zu erhöhen, erläutert Rödermarks ranghöchster Feuerwehrmann.

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