Rödermark hat 30.000-Einwohner-Grenze überschritten

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Die Stadt Rödermark hat erstmals die 30.000-Einwohner-Grenze überschritten: Zum 31. Dezember 2022 lebten hier 30.100 Menschen (inklusive Zweitwohnsitz). Das waren 474 mehr als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Nach dem leichten Einwohnerrückgang im Jahr 2021 ist Rödermark damit wieder auf Wachstumskurs. Zwischen 2004 (28.189) und 2011 (27.672, Tiefpunkt der letzten 20 Jahre) musste ein kontinuierlicher Rückgang verzeichnet werden – mit Ausnahme des Jahres 2009. Seitdem stieg die Zahl der Bewohner von Jahr zu Jahr – außer 2021.

Das Einwohnerplus geht fast ausschließlich auf die Entwicklung im Stadtteil Ober-Roden zurück: Hier lebten zum Stichtag 13.775 Bürgerinnen und Bürger, 449 mehr als 2021. Für Urberach meldet die Statistik einen Zuwachs um 42 auf 12.358 Einwohner. Waldacker hat jetzt 3.078 Bewohner (minus 18), Messenhausen 806 (plus 6) und der kleinste Stadtteil Bulau 83 (minus 5). Im gesamten Stadtgebiet lebten zum 31. Dezember 5.675 Menschen mit einem nichtdeutschen Pass, 763 mehr als im Jahr zuvor; ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung stieg von 16,6 auf 18,85 Prozent.

Die Zahl der Geburten ging um 47 auf 200 zurück, die der Sterbefälle um 15 auf 312. Außerdem registrierte das Standesamt 168 Eheschließungen, 18 mehr als 2021. 98 Paare (plus 3) ließen sich im Rathaus Ober-Roden oder im Töpfermuseum trauen.

Weitere Zahlen aus dem Bürgerbüro: Die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellten 2.637 Personalausweise, 2.036 Reisepässe, 398 Kinderreisepässe, 260 vorläufige Personalausweise und 18 vorläufige Reisepässe aus.

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