Mit Kaffeehaus-Flair: Donau trifft Rodau

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Wiener Baritonstar Michael Havlicek zu Gast in Rödermark

Ein Programm zum Schwelgen und Genießen, durchzogen von Wiener Flair und eindrucksvollen Melodien aus der Epoche der Habsburger Doppelmonarchie: Diese Melange à la Kaffeehaus stellt der Bariton Michael Havlicek den Besuchern der Kulturhalle Rödermark in Aussicht. Am Sonntag, 12. Februar, gastiert der international renommierte Gesangsstar ab 17 Uhr auf der Bühne im Ober-Röder Ortskern. 

Dort erklingt eine „Hommage an k. u. k“. Auf Lieder und Texte aus der Zeit des österreichisch-ungarischen Staatenbundes (1867 bis 1918) darf sich das Publikum freuen. Kurzum: Getreu der Devise „Donau trifft Rodau“ öffnen sich am späten Nachmittag die Türen zu einem kulturellen Leckerbissen.

Strauß, Lehár, Kálmán, Leopoldi… Der Fundus, aus dem Havlicek und seine Begleiter beim „musikalisch-literarischen Spaziergang“ schöpfen können, ist riesig. Populäre Werke sowie Klang- und Wortkunst, die eher im Verborgenen blüht, wurden für die Revue ausgewählt. Stichwort „Kaffeehaus“: Derlei Atmosphäre ist garantiert, denn Havlicek versteht es, geistreich-amüsante Anekdoten in den musikalischen Reigen einzustreuen.

In Rödermark ist der Vorzeigekünstler der Wiener Volksoper gemeinsam mit der Sopranistin Claudia Goebl, dem Pianisten István Bonyhádi und dem Geiger Russell McGregor zu sehen und zu hören. Der Saitenvirtuose wird als „wienerischster Australier der Welt“ angekündigt. Fazit: Stallgeruch der beiden Donau-Metropolen ist ein Muss, wenn Havlicek und sein kleines Ensemble auf Tournee gehen.

 

Eintrittskarten im Preisspektrum zwischen 28 und 37 Euro sind in der Kulturhalle, Telefon 06074 911-655, im Vorverkauf erhältlich. Darüber hinaus gibt es Tickets – so lange der Vorrat reicht – auch direkt am Veranstaltungstag an der Abendkasse.

 

 

Foto: Die Goldbüste von Johann Strauß/Sohn verdeutlicht, was am 12. Februar in der Kulturhalle geboten wird. Eine Hommage an Wien, Budapest und die Zeit der Doppelmonarchie steht auf dem Programm.

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