Frühlingsmarkt lädt zum Bummeln ein

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Großes Stelldichein im Ober-Röder Ortskern: Händler, Manufakturen und soziale Institutionen präsentieren sich

Schauen, was die örtlichen Einzelhändler zum Start in die wärmere Jahreszeit zu bieten haben, Speis und Trank genießen, gemütlich Bummeln im Ortskern und dabei auch viel Wissenswertes zum sozialen Leben aufschnappen: All diese Dinge kombiniert der diesjährige Frühlingsmarkt am Samstag und Sonntag, 25./26. März, im Ober-Röder Zentrum.

Die städtische Wirtschaftsförderung organisiert das große Stelldichein mit rund 40 Ausstellern. Auf dem Rathausplatz an der Dieburger- und Trinkbrunnenstraße, in der Heitkämperstraße vor dem zentralen Eingang zur Pfarrkirche St. Nazarius und auf dem Marktplatz wird für Schau- und Kauflustige viel geboten. Unter der Überschrift „Es ist Frühling in Haus, Hof und Garten“ präsentieren sich Läden und Manufakturen mit einer großen Bandbreite, was Produkte und Dienstleistungen anbelangt. Auch ein Anbieter von Solaranlagen ist mit von der Partie.

Für einen Hingucker der besonderen Art sorgt die Gärtnerei Fischer aus Urberach: Auf dem Karree am „Knochen“ vor dem Rathaus werden 3D-Planungen für grüne Oasen vor der Haustür entworfen. Zudem verwandelt sich ein Teil des Platzes in eine gepflegte Rasenfläche, denn dort zeigt ein Mähroboter, was er kann, verblüffend leise und effizient.

Ob in den beteiligten Geschäften oder an zahlreichen Ständen unter freiem Himmel: Zu entdecken gibt es viele Dinge mit Bezug zum Frühling. Blumen, Mode, Gaumenfreuden… Am Samstag kann das bunte Kaleidoskop von 14 bis 20 Uhr durchstöbert werden, am Sonntag von 13 bis 19 Uhr. Till Andrießen, der Leiter der Wirtschaftsförderung, freut sich über die gelockerten Corona-Fesseln. Seine Einschätzung: „So konnten wir endlich wieder frei planen und organisieren. Präsentiert wird ein Frühlingsmarkt im Zeichen der Vielfalt. Dabei helfen uns die Sparkasse Dieburg und die Frankfurter Volksbank Rhein/Main, die wir als Sponsoren gewinnen konnten, ganz maßgeblich.“

Die Traktorfreunde Rödermark werden Schlepper mit nostalgischer Note über die Ortsdurchfahrt tuckern lassen. Auch soziale Institutionen wie die Volkshochschule, der Kinderschutzbund, der ADFC und die Kolpingsfamilie wollen die beiden Aktionstage nutzen, um für ihre Service-Leistungen zu werben. Gleiches gilt für einzelne Abteilungen der Stadtverwaltung.

So gibt es beispielsweise vor den Räumen der KBR-Abfallberatung im Hof des Rathauses einen Infostand zum großen Themenkomplex „Ressourcen-Schonung und Müllvermeidung“. Exemplarisch und unterhaltsam – in Quizform – wird dabei insbesondere das Stichwort „Griff zur Zigarette“ unter die Lupe genommen.

Wie sich ein Mosaik von Sanierungs- und Umbaumaßnahmen im Rahmen der Städtebauförderung positiv auf das Rödermärker Stadtbild auswirken soll und welche Zuschussmöglichkeiten dabei genutzt werden können: Darüber informieren Vertreter der kommunalen Bauverwaltung am Marktsonntag an einem Stand vor dem Rathaus. Auch ein Glücksrad und eine Mal-Aktion für Kinder laden dort zum Verweilen ein.

Die Dinjerhof-Freunde bitten am Sonntag von 11 bis 19 Uhr zu „Kunsthandwerk und mehr“ in die Hofreite an der Pfarrgasse. Knapp 20 Aussteller offerieren ein breites Spektrum an Selbstgemachtem, von der Seife über Liköre und Grußkarten bis hin zu Holzarbeiten. Der Photovoltaikanlagenbauer BSH stellt seine Solarmodule und Speicher vor. Der NABU ist dort ebenfalls vertreten und will die Möglichkeit nutzen, der Jugend die Natur näherzubringen. Kinder können unter Anleitung Vogelfutterhäuschen und Nisthilfen für Insekten bauen und dann auch erwerben. Die Aktion „Natur zurück in die Stadt“ bietet heimische Saatgutmischungen an, mit denen auch kleinere Flächen zum insektenfreundlichen Blühen gebracht werden können. Um 16 Uhr gibt es eine kleine Vorstellung von THEATER & nedelmann.

Die Kolpingsfamilie lädt ein zu einem Kreativmarkt ins Forum St. Nazarius ein. Und wer möchte, kann seinen Frühlingsmarkt-Besuch auch mit einem kulturellen Abstecher nach Urberach kombinieren: KiR (Kunst in Rödermark) hat gleich beide Tage des Wochenendes für einen Osterkunstmarkt reserviert. In der Kelterscheune am Häfnerplatz wird ein kreatives Spektrum aufgefächert. Ein kleines Café ist dort an beiden Nachmittagen jeweils von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Zu beachten ist, dass die behördliche Allgemeinverfügung zum Markt den verkaufsoffenen Sonntag nur im Ortskern Ober-Roden erlaubt. Bei Löwe Fenster im Gewerbegebiet gibt es deshalb am Sonntag „nur“ einen Beratungsservice, aber keinen Verkauf.

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