„Da kommt noch was“

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Weitere Vorstellung am 29. November in den Neuen Lichtspielen

„Eine wunderbar leise Komödie, die ihr Pulver nicht vorschnell verschießt, sondern den Biss der Satire nur sanft zwicken lässt“: So lobte das Portal film-rezensionen.de „Da kommt noch was“, den zweiten Film von Regisseurin Mareille Klein, und gab acht von zehn Punkten. Ende September kam der Streifen in die Kinos. Die Neuen Lichtspiele in Urberach zeigen ihn als Rödermarks zweiten Film des Monats noch einmal am Dienstag, 29. November, ab 20 Uhr.

Der rote Handlungsfaden: Spätestens als Helga durch den Boden ihres Wohnzimmers kracht, wird ihr klar, dass sie feststeckt. Zwei Jahre ist es her, dass ihr Ehemann sie für eine andere Frau verlassen hat, aber sie ist immer noch wütend und verletzt. Alles ändert sich, als ihre Putzfrau in den Urlaub fährt und den polnischen Arbeiter Ryszard als Vertretung schickt.

Anfangs selbst noch Zielscheibe von Helgas Unmut, wird Ryszard bald ihr Vertrauter. Obwohl sie nicht die gleiche Sprache sprechen, fühlt Helga sich verstanden. Im Schutz der eigenen vier Wände kommen die beiden sich näher.

Doch als Helgas Familie und Freunde von ihrem Geheimnis erfahren, fällt es ihr schwer, vor den anderen zu ihren Gefühlen für Ryszard zu stehen, der so gar nicht dem gängigen Männlichkeitsbild ihres Milieus entspricht. Wird Helga ihr junges, spätes Glück gesellschaftlichen Konventionen opfern?

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