Christliches und jüdisches Weltkulturerbe

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Die nächste Museumsfahrt von Regina und Jochen Schick führt am 19. September nach Speyer

Speyer gehört zu den ältesten und geschichtsträchtigsten Städten Deutschlands. Im Herzen der alten Reichsstadt führt die prächtige Maximilianstraße gesäumt von Barockbauten zum imposanten Kaiserdom, der größten romanischen Kirche der Welt und UNESCO-Weltkulturerbe. Ebenfalls zum Welterbe zählen die jüdischen Stätten Speyers darunter der Judenhof. Diese altehrwürdige Stadt mit ihren steinernen Zeugnissen deutscher Geschichte ist das Ziel der nächsten Museumsfahrt von Regina und Jochen Schick am Donnerstag, dem 19. September.

Was hat Speyer noch zu bieten? Im Mittelalter galt die Kaiserstadt über viele Jahrhunderte als ein Zentrum jüdischer Kultur. Die damalige Synagoge haben vor rund 1000 Jahren wohl dieselben Handwerker erbaut wie den Dom. Sehenswert im Stadtzentrum ist auch die barocke Dreifaltigkeitskirche, die innen wunderbar in Holz gearbeitet und mit Malereien verziert ist. Malerisch präsentiert sich das Altstadtviertel am Speyerbach. Das ehemalige Handwerker-Quartier erfreut das Auge mit engen Gässchen, wunderhübschen Fachwerkhäusern und Gärtchen. 

Am Vormittag erwartet die Gruppe eine Führung durch den Kaiserdom mit Krypta und anschließendem Stadtrundgang
(Dauer etwa zwei Stunden, Sitzmöglichkeiten im Dom und in der Dreifaltigkeitskirche). Während einer längeren Mittagspause bietet sich die Gelegenheit, das mediterrane Flair in einem der zahlreichen Restaurants und Cafés zu genießen, einen Spaziergang zur Rheinpromenade zu unternehmen, einen Domturm zu besteigen und einen herrlichen Rundblick zu genießen (für Sportliche) oder für einen Abstecher in eines der vielen Museen. Für den Nachmittag ist die Besichtigung des Judenhofes vorgesehen. Zu den Höhepunkten einer einstündigen Führung gehören die Überreste der mittelalterlichen Synagoge und das gut erhaltene Judenbad („Mikwe“). Zudem geht es in das angeschlossene Museum.

Der Bus fährt um 8 Uhr am Festplatz Urberach ab, zehn Minuten später ist er an der Bushaltestelle Breidert City-Center und um 8.20 Uhr am Marktplatz in Ober-Roden. Achtung: Aus fahrtechnischen Gründen ist diesmal kein Zustieg in Waldacker möglich. Nach einem reich gefüllten Tag ist die Rückfahrt für 17 Uhr geplant.

Kleiner Hinweis: teilweise gibt es Kopfsteinpflaster - flache Schuhe sind wichtig. Als Teilnehmerzahl sind 25 bis 36 Personen vorgesehen. Die Kosten für den Bus und die Führungen werden etwa 45 Euro betragen, abhängig von der Teilnehmerzahl.

Anmeldungen nimmt Hannelore Jäger vom Kulturbüro der Stadt Rödermark unter der Rufnummer 911-652 ab sofort bis zum 16. September entgegen. Das Ehepaar Schick freut sich auf regen Zuspruch.

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