Auf zur Oweräirer Kerb!

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Vom 23. bis 26. September: Nach zwei Corona-Absagen wird zwischen Mortsche und Rathaus wieder gefeiert

Nach zwei Absagen, die 2020 und 2021 infolge der Corona-Pandemie für lange Gesichter gesorgt hatten, lebt die Oweräirer Kerb endlich wieder auf. Vom 23. bis 26. September wird rund um die Pfarrkirche St. Nazarius gefeiert.

Zur Eröffnung am Freitagabend präsentiert der Heimat- und Geschichtsverein ab 19.30 Uhr den traditionellen Mundart-Abend im Dinjerhof an der Pfarrgasse. Aufgeführt wird das Theaterstück „‘s Kerbklaad“, einst geschrieben von Heinrich Gotta und Adam Reisert, jetzt neu inszeniert vom HGV-Bühnen-Ensemble unter der Regie von Norbert Köhler, Gerdi Ziegler und Monika Weiland. 

Am Samstagnachmittag dreht der Kerbmotor dann auf Hochtouren, wenn die offiziellen Eröffnungsrituale anstehen. Bäumchen pflanzen am Quetschewäldsche neben dem TG-Sportgelände (ab 14.30 Uhr), Kerbbaumstellen und Freibieranstich auf dem Markplatz (ab 16.15 Uhr), Gottesdienst in der Sankt-Nazarius-Kirche (Beginn: 17.30 Uhr): So liest sich der Programmfahrplan.

Gefeiert wird im für den Fahrzeugverkehr gesperrten Ortskern unterm Zeltdach, zwischen Buden und Autoscooter, rund um die Kirche, auf dem Pflaster des Dinjerhofs… Und am Sonntag gibt’s noch eine weitere, nicht minder altvertraute Anlaufstation. Der Kerbumzug führt ab 14.45 Uhr vom Bahnhof zum Mortsche. Dort, vor dem Traditionslokal an der Frankfurter Straße, wird ab 15 Uhr der Kerbspruch des Jahres 2022 verlesen.

Am Montag folgt das langgezogene Finale, das vom ausgedehnten Frühschoppen ab 11 Uhr bis zur Kerbbopp-Verbrennung am Gleisdreieck hinter der Kulturhalle (20 Uhr) noch einmal jede Menge Brauchtumspflege zu bieten hat.

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