Vandalismus in der Kinderwaldstadt in Waldacker

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Nächtliche Zerstörungen sorgen für Entsetzen

Eine schlimme Überraschung bot sich den Kindern des Waldkindergartens „Waldmeister“ am frühen Donnerstagmorgen: In der Nacht hatten Vandalen ihr Unwesen in der Kinderwaldstadt getrieben und in ihrer Zerstörungswut vor nichts Halt gemacht. Überall lagen Scherben, und die selbstgebauten Tipis und Bänke, selbst das große Piratenschiff, dass die Kinder sich gebaut hatten, sind nun kaputt. Auch die Türe und das Dach der Blockhütte wurden beschädigt, ein Türelement wurde gar ganz herausgerissen.Es tut einfach weh, zu sehen, wie die Spielstätten der Kinder und die Arbeit und das Herzblut, dass die Kinder und die vielen ehrenamtlichen Helfer in den Ausbau der Kinderwaldstadt gesteckt haben, hier mit Füßen getreten werden“, zeigte sich Bürgermeister Jörg Rotter entsetzt. Erste Stadträtin Andrea Schülner war fassungslos: „Es ist unerklärlich was in diesen Menschen vorgeht. Irgendetwas stimmt da nicht. Anstatt Energie in sinnvolle Projekte zu stecken, werden die Schaffenskraft und die kreative Leistung engagierter Menschen zerstört.“

Die vielen traurigen Gesichter auf den Plakaten, die die Kinder in ihre zerstörte Spielstätte hängten, zeugen von der Fassungslosigkeit. Kreativ machten die Kinder so ihrem Ärger über die sinnlosen Verwüstungen Luft. Die Leitung hat Anzeige erstattet. Künftig wird ein Sicherheitsdienst täglich vor Ort nach dem Rechten schauen, um solcher Verwüstung Einhalt zu gebieten. Den Kindern bleibt vorerst nur der Wiederaufbau ihrer zerstörten Spielgeräte.

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