Umfrage zum Ausbildungsstandort Rödermark

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Fragebogen von Wirtschaftsförderung, Jugendabteilung und Berufswegebegleitung will Angebot ausloten – 900 Rödermärker Unternehmen angeschrieben

Jugendliche haben immer wieder Probleme, Ausbildungsplätze oder Praktikumsplätze zu finden. Häufig wissen sie nicht, dass diese Plätze auch direkt vor Ort vorhanden sind. Auf Grund dessen initiierte Nina Till, die an der Nell-Breuning-Schule als Berufswegebegleiterin tätig ist, vor vier Jahren eine Kooperation mit der Wirtschaftsförderung und der Abteilung Jugend, um diese Daten zu erheben und somit den Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, die bestehenden Angebote hier auch nutzen zu können. Welche Berufe werden ausgebildet? Welche Unternehmen bilden aus oder bieten Praktikumsplätze an? Diese und weitere Fragen rund um das Thema Ausbildung sollen Rödermärker Unternehmen in den kommenden Wochen wieder beantworten. Um ein möglichst vollständiges Bild der Ausbildungsplatzsituation zu erhalten, ist der Fragebogen erneut an mehr als 900 Unternehmen verschickt worden.

„Mit dem Fragebogen wollen wir Schulabgängerinnen und -abgängern aus Rödermark den Einstieg in Ausbildung und Beruf erleichtern, ihnen berufliche Perspektiven in ihrer unmittelbaren Umgebung aufzeigen“, erläutern Stephanie Grabs von der Jugendabteilung und Nina Till die Ziele der Aktion. Darüber hinaus sei die Umfrage ein aktiver Beitrag der Stadt, die Sicherung des Fachkräftenachwuchses in den Unternehmen zu gewährleisten, ergänzt Wirtschaftsförderer Till Andrießen. Die hervorragende Rücklaufquote von 24 Prozent im vergangenen Jahr sei sowohl für die Stadt als auch die Unternehmen ein Gewinn gewesen. Denn die Auswertung habe einmal mehr belegt, dass Rödermark ein vielfältiger Ausbildungsstandort sei und sich die Rödermärker Unternehmen in der Förderung der Nachwuchskräfte vorbildlich engagierten, so Andrießen. Die exzellente Bildungsinfrastruktur, die von Kindergärten über weiterführende Schule bis zur Berufsakademie reicht, mache Rödermark sowohl für Auszubildende als auch für Unternehmen attraktiv. „Wir hoffen natürlich, dass sich die Unternehmen, Gewerbetriebe und Praxen auch in diesem Jahr wieder so rege beteiligen wie in der Vergangenheit“, sagt Andrießen.

Die angeschriebenen Unternehmen haben die Möglichkeit, den Fragebogen zurückzufaxen. Unter www.ic-roedermark.de steht aber auch ein ausfüllbarer Fragebogen online zur Verfügung.

Die Berufswegebegleitung ist ein Kooperationsprojekt der Stadt Rödermark mit dem Kreis Offenbach und der Oswald-von-Nell-Breuning-Schule. Die Berufswegebegleiterin Nina Till ist an der Oswald-von-Nell-Breuning-Schule unter der Telefonnummer 06074 886236 zu erreichen. Jeden Mittwoch und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr bietet sie im SchillerHaus (Schillerstraße 17 in Urberach) eine Sprechstunde für Jugendliche und junge Erwachsene an.

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