„Das ist eine Riesenaufgabe, die wir uns da vorgenommen haben“, leitet Bürgermeister Roland Kern ein, als er über das Festival „Kultur ohne Grenzen – Frieden und Freiheit in Europa“ spricht, das im nächsten Jahr vom 8. bis 10. März und vom 13. bis 16. Juni in Rödermark stattfinden wird. „Alle Partner- und Kooperationsstädte haben ihr Kommen und Mitwirken mittlerweile zugesagt. Wir sind überwältigt!“, ergänzen Koordinatorin Sylvia Baumer und Thomas Mörsdorf, Leiter des Bürgermeisterbüros. Konkret heißt das: Vom 8. bis 10. März kommen Gäste aus Bourgoin-Jallieu (Frankreich), Hekimhan (Türkei) und Saalfelden (Österreich) mit insgesamt 50 Personen. An dem verlängerten Juni-Wochenende werden gut 130 Bürgerinnen und Bürger aus Bodajk (Ungarn), Pleśna (Polen) Tramin (Italien) und Saalfelden erwartet.
Kern ist sich der Herkulesaufgabe bewusst, für möglichst viele Gäste private Gastgeber zu finden: „Hier sind sich alle einig: Nur die private Unterbringung führt zur Begegnung von Mensch zu Mensch. Nur so kommen wir unserem Ziel näher, auf lokaler Ebene das europäische Miteinander zu erlernen und zu entwickeln. Wo, wenn nicht auf der Ebene der Gemeinden, kann der europäische Gedanke wachsen und gedeihen?“, lautet seine rhetorische Frage.
„Verständigungsprobleme gibt es nicht, sprachliche Barrieren können bei gutem Willen immer überwunden werden“, gibt sich Büroleiter Mörsdorf, der die Besuche und Gegenbesuche der Partnerstädte seit über 15 Jahren organisiert, zuversichtlich.
Rödermärker, die sich diese Gastgeberrolle grundsätzlich vorstellen können, sollten telefonisch unter 06074 911-230 bzw. oder per Mail an thomas.moersdorf@roedermark.de Kontakt aufnehmen. Dann können zunächst Fragen geklärt und Details besprochen werden.
