Der neue Rödermärker Seniorenbeirat hat sich am Dienstagabend konstituiert. Zum Vorsitzenden gewählt wurde Thomas Paeschke, als seine Stellvertreterin bestimmten die Mitglieder Hannelore Frehe.
Die Rödermärker Generation 60 plus war im November zur Wahl aufgerufen. Der Rödermärker Seniorenbeirat setzt sich aus je drei Vertretern aus Ober-Roden/Messenhausen und Urberach/Bulau sowie einem Vertreter aus Waldacker zusammen. Gewählt wurden für Ober-Roden/Messsenhausen Hannelore Frehe, Dieter Goldner und Anita Poschmann, für Urberach/Bulau Thomas Paeschke und Dieta Wonner, ein dritter Kandidat stand hier nicht zur Wahl. Vertreter für Waldacker ist Johannes Ohnesorg.
Neben diesen gewählten Mitgliedern des Seniorenbeirates sind Vertreter von Institutionen und Vereinen in dem Gremium vertreten: für die evangelischen Kirchengemeinden Christa Rehermann, für den Caritasverband Julia Baumgartl, für den VdK Bernd Koop und für die Seniorenhilfe Heiner Fleischhauer. Die katholischen Kirchengemeinden, der ProMorija-Freundeskreis und der AWO-Ortsverein konnten keine Vertreter bestimmen. Beratend stehen dem Seniorenbeirat je ein Vertreter des Magistrates und der Fachabteilung Senioren zur Seite.
Die Resonanz auf den mehrfach veröffentlichten Wahlaufruf im November war enttäuschend. Gerade einmal 27 ältere Bürgerinnen und Bürger machten von ihrem Wahlrecht Gebrauch – das entspricht einem Anteil von 0,33 Prozent. Bei der ersten Wahl des Seniorenbeirats im Jahre 2008 lag die Wahlbeteiligung noch bei 4,5 Prozent. Seitdem ist sie kontinuierlich gesunken.Der Seniorenbeirat ist Ansprechpartner für die Belange der älteren Bürgerinnen und Bürger und vertritt deren Anliegen gegenüber den städtischen Gremien. Der Vorsitzende kann in den Fachausschüssen zur Vorbereitung der Stadtverordnetenversammlung die Interessen und Stellungnahmen der Seniorinnen und Senioren vortragen.
