„Scherben bringen Glück“

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Die „Brücke“ feiert und übergibt das abgeschlossene Mosaik-Projekt auf dem Häfnerplatz

Vier wunderschöne Gründe gab es für die psychosoziale Einrichtung der Diakonie „Die Brücke“, ihr alljährliches Sommerfest diesmal in der Kelterscheune und auf dem Häfnerplatz zu feiern. Schließlich wurde dabei der letzte der vier Teile des inklusiven Mosaik-Projekts „Scherben bringen Glück“ offiziell eingeweiht.

Mehrere Wochen waren die Mosaikkünstlerin Sigrid Lang und ihr kleiner integrativer Arbeitskreis buchstäblich bei jedem Wetter mit der künstlerischen Gestaltung der vierten Rundbank beschäftigt, die das Thema „Luft“ aufgreift. Nach vier Jahren ist der Zyklus „Feuer, Wasser, Erde und Luft“ nun komplett; die einst schmucklosen Rundbänke haben sich in Kunstwerke verwandelt, die zum Verweilen und zum Schauen einladen. Ermöglicht hatten die Kunstaktion die „Aktion Mensch“, Firmen und Einzelspender, wofür sich Henning Merker, der Leiter des Diakonischen Werkes Offenbach-Dreieich-Rodgau, herzlich bedankte, auch bei Bürgermeister Roland Kern als Vertreter der ebenfalls engagierten Stadt Rödermark.

Selbst schon mehrfach von anderen Bürgermeistern auf diese Aktion angesprochen, gab Roland Kern das Lob weiter: „Noch nie hat in unserer Stadt jemand so lange an einem Kunstwerk gearbeitet: vier Jahre und der Vorlauf dazu!“ Er weckte auch gleich neue Wünsche und Hoffnungen in Richtung Sigrid Lang und ihren Arbeitskreis: „Ich glaube, wir sind noch nicht am Ende eurer Werke angekommen!“ Zunächst aber wurde der Abschluss des Projektes in der Kelterscheune mit schwungvoller Livemusik und allerlei Leckerem für Leib und Seele gefeiert.

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